Samstag, 10. November 2007

Die EKD und ihre Gläubigen











Einfach KIRCHE SEIN geht nicht bei den Evangelischen.
Die EKD Synode in Dresden, Stichwort: Kirche im Aufbruch.
Immerzu im Aufbruch. Nur Kirche sein, das geht nicht nach Herrn Bukowski.
Er beschwört: „eine Kirche, die sich hinter zeitlosen Wahrheiten verschanzt, wird im besten Fall irrelevant, um schlimmsten Fall gefährlich“.
Der Heilsauftrag ist also „gefährlich“. Wieso eigentlich? Wieso ist es gefährlich, wenn sich eine Kirche auf zeitlose Wahrheiten bezieht? Ist es nicht so, dass die Gläubigen in ihrer Kirche vor allen Dingen in Grenzsituationen verlässliche Antworten und Rituale suchen? Erwarten die Gläubigen von der evangelischen Kirche, dass jeden Sonntag alles neu definiert werden muss?
Die evangelische Kirche begreift nichts mehr. Sie verkommt zu einem folkloristischen Verein, beliebigen Inhalts. Die evangelische Kirche hat keinen Konsenz. Die EKD gibt eine Handreichung heraus im November 2006 mit klaren Definitionen, nur umsetzen kann das jeder Dorfpastor beliebig, so z.B. Wenn er entscheidet, dass ein Muezzin vom Kirchturm einer evangelischen Kirche Allah anrufen darf.

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