Sonntag, 27. September 2009

Foto: Wikipedia
In der Eroberer (Fatih) *(1) Moschee in Essen stellten sich die Vertreter der etablierten Parteien einer Podiumsdiskussion mit sieben im Vorfeld festgelegten Themen. Klaus Budde (FDP), Jutta Eckenbach (CDU), Kai Gehring und Ute Hegener (Grün) , Rolf Hempelmann (SPD) und natürlich Cornelia Swillus-Knochel von der SED-Nachfolgepartei Linke.

DAS Thema „Integration“. Was wohl sonst. Die Türken fühlen sich zurückgesetzt. Was wohl sonst. Die Türken haben Deutschland mitaufgebaut. Sagen sie. Was wohl auch sonst. Wissen wir doch alle, dass der zweite Weltkrieg von 1939 bis 1965 dauerte. Und dann kamen die Türken und haben Deutschland aufgebaut. Soweit, so gut und bekannt.

Inwieweit ist eine Moschee ein „Gotteshaus“, wie uns die Moslems sagen, wenn sie die 3555igste Moschee in Deutschland errichten?

In einem „Gotteshaus“ finden politische Podiumsdiskussionen statt?

Irgendetwas kann da nicht stimmen. In einem „Gotteshaus“ wird nach unserem Verständnis gebetet.

Es besteht Aufklärungsbedarf darüber, dass die Moslems unter „Gotteshaus“ zumindest etwas gänzlich anderes verstehen als beispielsweise Christen.

Man sollte der Wahrheit die Ehre geben. Eine Moschee ist kein Gotteshaus und keine Kirche wie wir sie kennen und in der wir, wenn überhaupt, einmal in der Woche für kurze Zeit beten. Eine Moschee ist ein Islam- und Unterrichtszentrum, angelegt, um sich dort den ganzen Tag über aufzuhalten, zu essen, zu trinken, zu shoppen und zu politisieren. Eine festgefügte Parallelwelt und eine Festung gegen Integration.


*(1) Fatih
Moscheen des „Erorberers"
Gerade unter den Bedingungen der westlichen Diaspora soll die Zahl, Größe und Imposanz der Moscheen darüber hinaus nach außen Stärke, Einfluss und Macht des Islam ausdrücken bzw. dessen universellen Herrschaftsanspruch demonstrieren. Bezeichnenderweise tragen viele Moscheen den Beinamen „Fatih" (der Eroberer) in Anlehnung an Fatih Sultan Mehmet, der 1453 das früher christliche Konstantinopel eroberte. „Fast an jedem Ort", so Spuler-Stegemann (2002, S.156f.), „taucht ... der Name ‚Fatih Camii‘, ‚Eroberer-Moschee, auf, z. B. in Pforzheim, Heilbronn, Mannheim, Bremen, im hessischen Stadtallendorf, in Lauterbach, Köln, Wuppertal-Barmen, Castrop-Rauxel, Kaiserslautern, Krefeld, Hameln, Kiel, Flensburg oder in Lübeck."
Als Provokation ist auch der Name „Ayasofya" anzusehen, wie die 1996 in Nürnberg eröffnete Moschee oder die Moscheen in Oberhausen und Düsseldorf. Denn: Die Hagia Sophia, jene einst vom Kaiser Konstantin erbaute Kirche, wurde nach der Eroberung von Konstantinopel zu einer Moschee umgewandelt und gilt bei den Muslimen bis heute als Symbol des Sieges des Islam über das Christentum.
Was dem vordergründigen oder leichtgläubigen Betrachter als fromme Begegnungsstätte, erscheint, die einmal im Jahr sogar zum „Tag der offenen Tür" einlädt, entpuppt sich bei näherer Betrachtung des öfteren als Showkulisse für eine gezielte militant-terroristische Agitation. So warben Moscheen wie die „Ayasofia Cami" in Aschaffenburg oder die Fatih-Moschee in Mannheim durch Verweise auf ihren Internet-Seiten für die militärische Ausbildung zum Dschihad.
Eine solche Deutung des Islam ist keinesfalls als Verfälschung einer winzigen Minderheit zu betrachten. Tatsächlich ermöglichen Koran und Sunna in ihrem Aussage- und Überlieferungsbestand nicht nur eine derartige Interpretation, sondern legen sie sogar durch ein ganzes Bündel von Versen und Traditionen nahe. Entsprechend wird sie auch von breiten Teilen der streng gläubigen Muslime als vorherrschende Sichtweise geteilt
http://hpd.de/node/2026

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