Montag, 30. November 2009

Schweiz sagt Nein - und diese demokratische Entscheidung der Mehrheit des schweizer Volkes wollen die Islamfreunde nicht akzeptieren.


Zitat:

"Der SPD-Innenpolitiker Sebastian Edathy bezeichnete
die Entscheidung der Schweizer als sehr problematisch.
Wer Religionsfreiheit garantiere, müsse den Anhängern
verschiedener Religionen auch die Möglichkeit geben,
Gotteshäuser zu bauen. Eine Entscheidung wie in der
Schweiz wäre mit dem Grundgesetz nicht vereinbar,
sagte Edathy der «Berliner Zeitung."

Dass Herrn Sebastian Edathy klar ist, dass Moscheen KEINE Gotteshäuser sind in dem Sinne, was ein Europäer unter Gotteshaus = Kirche versteht, darf vorausgesetzt werden. In der Moschee wird zwar auch gebetet, aber in erster Linie handelt es sich um ein Islamcentrum, mit Gastronomiebetrieben, Aufenthaltsräumen, Schulungsräumen, Koranschulen, Geschäften und Büros.
Das Kölner Islamcentrum z.B. ist mit einer Fläche von ca. 20.000 Quadratmetern geplant, wobei der eigentliche Gebetsraum etwa 2000 Quadratmeter betragen soll. Allein dieses Verhältnis macht deutlich, dass es sich um ein wirkliches Centrum des Islam handelt. Und natürlich ist es beabsichtigt, dass sich um Umkreis dieses Zentrums, wie bei jeder Moschee, Moslems vermehrt ansiedeln. Das führt weiter zu Moslemghettos in deutschen Städten und nicht in eine Integration.

Zur Ausübung der Religion Islam sind Minarette nicht vorgeschrieben, weil sie im Koran, dem Buch, das für Muslime die einzige und ausschliessliche Massgabe ist, nicht erwähnt sind.
Der Gebetruf erfolgte früher ausschließlich durch die unverstärkte Stimme von einem hohen Ausrufpunkt aus. Spätere Bauten von Moscheen sahen das Minarett als geeignete Ausrufplattfom an. Inzwischen werden teilweise Lautsprecher verwendet, um dem Stadtlärm übertönen zu können. Der Gebetsruf ist zwar empfohlen aber bei keiner Rechtsschule unabdingbare individuelle Verpflichtung [wadschib-ul-aini] und auch keine Voraussetzung zur Gültigkeit des Ritualgebets.

Das Minarett symbolisiert generell optisch den Machtanspruch Allahs und der Muezzin verkündet ihn individuell akustisch mit dem fünfmalig via Mikrofon erschallendem Ruf:
Allah ist der Allergrößte (4 mal)
Ich bezeuge, daß es keinen Gott außer Allah gibt (2 mal)
Ich bezeuge, daß Muhammad der Gesandte Allahs ist (2 mal)
Kommt her zum Gebet (2 mal)
Kommt her zum Heil (2 mal)
Allah ist der Allergrößte (2 mal)
Es gibt keinen Gott außer Allah


Die Schweizer Bevölkerung hat sich am 29.11.2009 mehrheitlich demokratisch gegen den Bau von Minaretten in der Schweiz entschieden.
Die rot-grünen Islamfreunde können diese demokratische Wahl der Mehrheit des schweizer Volkes nicht akzeptieren und polemisieren heute einheitlich über die „nach rechts gerückte Schweiz“.

Und das ist Meinung der Eliten zum Ergebnis der Abstimmung über das Minarettverbot in der Schweiz:

Frankreichs Außenminister Bernard Kouchner
"Wenn man keine Minarette mehr bauen kann, dann bedeutet es, dass man eine Religion unterdrückt. Das ist ein Ausdruck von Intoleranz, und ich verabscheue Intoleranz."

Der Vorsitzende der türkischen Gemeinde in Deutschland, Kenan Kolat:
„Es zeigt sich, dass die europäischen Gesellschaften noch nicht ganz reif sind für die Zuwanderung und für die Einwanderung“.

CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt:
"Man darf dieses Ergebnis nicht überbewerten. Es ist mit Sicherheit nichts, was auf Deutschland in dieser Form zu übertragen wäre."

Katrin Göring-Eckardt, Bundestags-Vizepräsidentin und Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland
"Wir sind wahnsinnig stolz, gerade in der Adventszeit, auf unsere Kirchtürme. Und wir sagen, aber Minarette dürfen nicht gebaut werden. Ich glaube, hier wird auch Angst vor etwas geschürt, was mit dem Islam wirklich überhaupt nichts zu tun hat."

Geert Wilders, Vorsitzender der niederländischen "Partei für die Freiheit" (PVV):
"Zum ersten Mal haben sich Menschen in Europa der Islamisierung widersetzt."

Eveline Widmer-Schlumpf, schweizerische Justizministerin :
"Die Abstimmung hat die Minarette betroffen, aber selbstverständlich nicht die muslimische Gemeinschaft. Offensichtlich wollte man mit dem Minarett-Verbot ein Zeichen gegen diese fundamentalistischen Ausprägungen setzen."

Marine Le Pen, Vizepräsidentin der rechten französischen Partei Front National :
"Auch die Franzosen sollen über lokale Moscheebauten abstimmen dürfen. Es ist skandalös, dass die Politik dem Willen des Volkes den Rücken kehrt."

Carl Bildt, schwedischer Außenminister :
"Das ist ein Ausdruck von ziemlich vielen Vorurteilen und vielleicht sogar Angst."

Hans Küng, Schweizer Theologe :
"Die neuesten katastrophalen Entwicklungen für das Image meiner Heimat - etwa der Bankenskandal - kulminieren nun in dieser unbegreiflichen Annahme der Initiative, die nicht nur gegen die Religionsfreiheit verstößt, sondern auch gegen die in der Schweiz hoch angesehene Toleranz. Das wird die Schweiz noch teuer zu stehen kommen."

Mario Borghezio, Europaabgeordnete der italienischen Partei Lega Nord:
"Über dem heute schon fast islamisierten Europa flattert jetzt die Fahne der mutigen Schweiz, die christlich bleiben will."

Beatrice Ask, schwedische Justizministerin und derzeitige EU-Ratspräsidentin :
"Ich glaube an die Freiheit. Und ich denke nicht, dass wir ein neues Europa ohne das Recht auf Meinungsäußerung bauen können."

CDU-Innenexperte Wolfgang Bosbach:
"Ich kann nur dringend davor warnen, die Sorgen der Menschen zu ignorieren."
und:
"Ich stelle schon seit vielen Jahren fest, dass es eine deutliche Diskrepanz zwischen der veröffentlichten Meinung und der öffentlichen Meinung gibt"
sagte Bosbach im Hambuger Abendblatt.


Hier einige Kostproben der sogenannten Qualitätsjournaille:



Europarat und EU kritisieren Schweizer Minarett-Verbot
30.November 2009
Das Votum der Schweizer für ein Minarett-Bauverbot ist
im Europarat auf massive Kritik gestoßen.
Diese Entscheidung gebe Anlass zu "tiefer Besorgnis",
betonte der Präsident der Parlamentarischen Versammlung
des Europarats, LluisMaria de Puig. Nach Ansicht des
CDU-Innenpolitikers Wolfgang Bosbach sollte das Votum
der Schweizer ernst genommen werden.DasErgebnis der
Volksabstimmung sei Ausdruck einer auch in Deutschland
weit verbreiteten Angst vor Islamisierung, sagte Bosbach
der "Berliner Zeitung". Hier geht es weiter
http://de.news.yahoo.com/2/20091130/tts-europarat-und-eu-kritisieren-schweiz-c1b2fc3.html




30.November 2009
EKD: Mit Gelassenheit auf Kuppeln und Minarette reagieren
Auch die Evangelische Kirche in Deutschland spricht
sich ganz grundsätzlich dafür aus, im Sinne der
Religionsfreiheit Muslimen den Bau von Moscheen
mit Minaretten zu gestatten.
Man bejahe das Recht auf freie Religionsausübung
(Art.4 Grundgesetz) "nachdrücklich", heißt es im
EKD-Text "Klarheit und gute Nachbarschaft -
Christen und Muslime in Deutschland".
"Diese Zustimmung erstreckt sich auch auf das Recht
zur Errichtung von Moscheen, das zur freien und
ungestörten Religionsausübung gehört."
Für viele Muslime gehörten Kuppel und Minarett
zu wichtigen Gestaltungselementen einer Moschee,
so das EKD-Papier weiter.
"Die Mehrheitsgesellschaft sollte darauf mit
mehr Gelassenheit reagieren."
http://www.evangelisch.de/themen/politik/vertieft-schweizer-votum-kluft-zwischen-islam-und-westen7649




Minarett-Verbot
Islamkritiker setzen sich in der Schweiz durch
Von Elisalex Henckel 29. November 2009, 23:56 Uhr
Der Fall könnte vor dem Europäischen Gerichtshof landen. Denn ein Bauverbot für Minarette verstößt aller Voraussicht nach gegen die Europäische Menschenrechtskonvention. Allein die Initiative für die Volksabstimmung hat der Schweiz eine Rüge der zuständigen UN-Kommission eingetragen.
http://www.welt.de/politik/ausland/article5370219/Islamkritiker-setzen-sich-in-der-Schweiz-durch.html




Nach Minarett-Verbot
Angst in der Schweiz
Vier Minarette gibt es bislang im Land – scheinbar mehr als genug für die Wähler, die in einer Volksabstimmung für ein Verbot weiterer Bauvorhaben votierten. In der Schweiz geht nun die Angst vor Gewalt gegen Muslime um, es ist von "Pogromstimmung" die Rede. Wolfgang Bosbach von der CDU sieht auch in Deutschland die "Sorge vor einer Islamisierung".
http://www.n-tv.de/politik/Angst-in-der-Schweiz-article617572.html



Und das meint der "Spiegel"
Das Votum gegen neue Minarette in der Schweiz begeistert fremdenfeindliche Parteien in ganz Europa. Rechte in Italien, Frankreich und in den Niederlanden feiern die "mutigen" Eidgenossen und fordern ähnliche Initiativen. Viele gemäßigte Politiker sind entsetzt über die
raumgreifende Intoleranz.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,664222,00.html





Paulus Kirche /Museum in Tarsus (Türkei)

Die politischen und kirchlichen Gutmenschen interessiert bei ihrer Forderung nach Toleranz in Sachen freier Glaubensausübung für die Moslems in Europa recht wenig, dass christliche Kirchen im islamischen Raum, soweit überhaupt noch vorhanden, nicht einmal das Recht haben, zu existieren oder Gottesdienste für die wenigen verbliebenen Christen abzuhalten.



Nach der Information des britischen Senders BBC wird es eine Rückgabe der Paulus-Kirche in Tarsus an die katholische Kirche nicht geben; die Türkei verneinte Regierungskreisen zufolge die Forderungen. Hoffnungen deutscher Politiker und Repräsentanten der Kirche haben sich damit zerschlagen.



1943 hatte die Türkei die Kirche enteignet und für militärische Zwecke benutzt. Einige Jahre bereits dient das Gotteshaus nun als Museum, in dem auch Gottesdienste stattfanden, jedoch bedurfte es der Zustimmung der Museumsleitung. Bis 2009 dürfen Christen das Gebäude weiter für Gottesdienste nutzen.Dutzende Kirchen im türkischen Machtbereich dienen als Ställe, Mülldeponie oder sind sonstwie “christenfreundlich” genutzt.


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