Montag, 5. April 2010

Berichte über Moslems im Wandel der ZEIT. Von 1996 bis 2005. Und was sich danach veränderte. Aber lesen Sie selbst.




Die Zeiten, in denen sich sogenannte Qualitätsjournalisten mit dem Thema Moslems beschäftigten und die Leser vielleicht noch redlich und sauber informierten, sind endgültig vorbei.

Spätestens seit dem Jahre 2005 in dem das Audiovisuelle Observatorium des Europarates ein Symposium in Moskau veranstaltete, was zusammenfasste, dass sich die Medien selbst zensieren bzw. regulieren.

Moscow Media Law and Policy Centre, Co-/Self-Regulation Bodies in the Mass Media, Report on the workshop jointly organized by the Moscow Media Law and Policy Centre and the European Audiovisual Observatory with the Grand Jury of the Russian Union of Journalists, July 2005 ,


Achten Sie beim Lesen einmal darauf, wie sich der Stil der sogenannten Qualitätsjournalisten ab 2005 verändert hat.




Gefährliche Wahrheiten
Von Werner A. Perger © DIE ZEIT 04.12.2003 Nr.50
Die EU hält eine Studie über muslimischen Antisemitismus zurück. Die Autoren empören sich über den „Maulkorberlass“
Am Anfang, sagt Beate Winkler, mochte sie es gar nicht glauben. Sie, die offizielle Wächterin über rassistische und fremdenfeindliche Tendenzen, im Streit mit dem Berliner Zentrum für Antisemitismusforschung – wie ist das möglich? Haben die Guten und Gerechten im ewigen Kampf mit den Bösen und Ungerechten auf einmal die Nerven verloren?
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Bloß nicht zu laut sagen
Von Richard Herzinger © DIE ZEIT 11.12.2003 Nr.51
Der islamische Extremismus in Europa nimmt zu. Das schadet auch den Muslimen
Obwohl in Europa rund 25 Millionen Muslime leben, wird der Islam vielfach noch immer als etwas Exotisches wahrgenommen, das nicht wirklich zu uns gehört. Zu Recht haben antirassistische Gruppen und Institutionen wie das von der EU finanzierte, in Wien ansässige European Monitoring Center on Racism and Xenophobia (EUMC) deshalb immer wieder vor antiislamischen Vorurteilen gewarnt. Antiislamisch muss man eine Haltung nennen, wenn sie „die Muslime“ als ein geschlossenes Kollektiv hinstellt und als solches ablehnt.
Nun aber hat das EUMC eine von ihm in Auftrag gegebene Studie des Berliner Zentrums für Antisemitismusforschung (ZfA) über antisemitische Tendenzen in Europa von der Veröffentlichung zurückgehalten. Sie war von der Direktorin und dem Vorsitzenden des EUMC bereits akzeptiert und mit einem Vorwort versehen worden, bevor das Management Board des Instituts, das sich aus Vertretern aller EU-Mitgliedstaaten, des Europäischen Parlaments, des Europäischen Rats und der EU-Kommission zusammensetzt, sie zurückwies. In der inkriminierten Studie wird festgestellt, dass antijüdische Gewaltakte in verschiedenen europäischen Ländern nicht nur von „angestammten“ Rechtsextremisten, sondern zunehmend auch von – meist jugendlichen – radikalen Islamisten begangen werden. Mehr noch, die Studie macht deutlich, dass dieser islamistische Judenhass keineswegs bloß eine Reaktion auf die israelische Besatzungspolitik in Palästina ist. Er gründet oft auf einer fest gefügten antisemitischen Weltanschauung, wie sie in arabischsprachigen Propagandapublikationen in Zeitungen, auf Hörkassetten und durch das Internet über ganz Europa verbreitet werden.
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Europas Antisemitismus und die Angst der Juden
Von Werner A. Perger für ZEIT. de © ZEIT.de, 31.3.04
Die neue Studie des EU-Zentrums zur Beobachtung rassistischer Tendenzen zeigt ein uneinheitliches Bild des europäischen Antisemitismus – zunehmende Aggressivität in einigen Ländern, antijüdische Zwischenfälle als Randphänome in anderen. Eines aber gibt es nahezu überall: die wachsende Angst der jüdischen Bürger
Wächst der Antisemitismus in der Europäischen Gemeinschaft? Das Wiener Zentrum zur Beobachtung rassistischer und fremdenfeindlicher Tendenzen in der EU (englische Abkürzung: EUMC) hat am Mittwoch in Strassburg ihre im vergangenen Herbst angekündigte umfassende Studie über antisemitische Tendenzen vorgelegt. Danach ergibt sich ein uneinheitliches Bild der Judenfeindlichkeit in Europa. Zwar haben, so der Bericht, in dem zweijährigen Untersuchungszeitraum (2002 und 2003) „in einigen Teilen der EU“ diverse „Erscheinungsformen des Antisemitismus“ zugenommen. Diese Übergriffe reichten von antijüdischen oder antiisraelischen Hassattacken im Internet über Vandalismus (vor allem auf jüdischen Friedhöfen) und Wandschmierereien bis zu vereinzelten Akten physischer Gewalt gegenüber Juden.
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Links im Internet
European Monitoring Centre on Racism and Xenophobia (EUMC): Manifestations of Antisemitism in the EU 2002-2003 – Die überarbeitete Studie, vorgestellt am 31.3.2004 »


European Monitoring Centre on Racism and Xenophobia – Die erste (und umstrittene) Version der Antisemitismus-Studie, die vom EUMC am 4.12.2003 ins Internet gestellt worden ist »

Diese Studien sind über die angegebenen Links nicht abzurufen. Weder die 1. Studie vom 4.12.2003 noch die überarbeitete Studie vom 31.3.2004




Islamismus
Radikale Botschaft, sanft im Ton
Islamisten in Deutschland predigen nicht nur Hass, sie werben mit ewigen Werten. An ihrer Gefährlichkeit ändert das wenig
Von Richard Herzinger
Von dieser Buchmesse berichteten die deutschen Medien nicht. Wozu auch? Ihre Leser, Zuschauer und Zuhörer können den Inhalt der meisten hier präsentierten Bücher, der Videos und Hörkassetten, nicht verstehen. Verglichen mit den großen Bücherschauen und Literaturfestivals des deutschen Kulturbetriebs, handelte es sich bei dem 2. Berliner Buch- und Kulturfest, das im April stattfand, nur um ein Randereignis. Die Autoren, die von zahlreichen türkischen Verlagen präsentiert wurden, sind in Deutschland so gut wie unbekannt.
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Da heisst es unter anderem: Erschreckend genug aber, allein bei der IGMG sammeln sich laut Verfassungsschutz 26.500 Mitglieder (siehe Überforderte Ermittler ).

Bei den nachfolgenden Artikeln beachten Sie bitte das jeweilige Datum:


ZEIT ONLINE 35/1996 S. [http://www.zeit.de/1996/35/heitmey.txt.19960823.xml]
Für türkische Jugendliche in Deutschland spielt
der Islam eine wichtige Rolle
Erste empirische Studie: 27 Prozent befürworten Gewalt zur
Durchsetzung religiöser Ziele
Wilhelm Heitmeyer
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ZEIT ONLINE 35/1996 S.
Wie anfällig sind türkische Jugendliche in
Deutschland für islamischen Fundamentalismus?

Auf der Suche nach Identität und Orientierung wenden sich türkische
Jugendliche in Deutschland immer häufiger der Religion ihrer Eltern zu.
Auch fundamentalistische Vereine haben Zulauf
Stefan Willeke und Kuno Kruse
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ZEIT ONLINE 31/1998 S.
Allah ist schulreif
Solange Deutschland islamischen Religionsunterricht verhindert,
profitieren davon radikale Koranschulen
Martin Spiewak
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ZEIT ONLINE 06/1999 S.
"Gleiche Rechte für die Muslime"
Interview mit Udo Steinbach, dem Direktor des Deutschen
Orient−Instituts in Hamburg
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ZEIT ONLINE 06/1999 S.
Mit Koran und Grundgesetz
Wer unterwandert hier wen? Milli Görüs die deutsche Gesellschaft oder
umgekehrt?
Martin Spiewak; Wolfgang Uchatius
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ZEIT ONLINE 35/2000 S. 29
B I L D U N G
Kinder des Koran
Im englischen Bradford gibt es keinen Schulstreit mehr zwischen
Muslimen und Christen. Ein Modell für Europa?
Hans−Volkmar Findeisen
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ZEIT ONLINE 41/2001 S. 4
K A L I F -V O N- K Ö L N
Ich bin etwas Besonderes
Wie ein junger Türke vom angepassten Gymnasiasten zum
provozierenden Anhänger des fanatischen Islamisten Metin Kaplan wird
Werner Schiffauer
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ZEIT ONLINE 41/2001 S. 15
B R E N N P U N K T E
"Ihr seid an allem schuld"
Schweigen, Verdächtigungen, Pöbeleien − wie sich das Zusammenleben
von Muslimen und Deutschen seit dem 11. September verändert hat.
Berichte aus Brennpunkten in Hamburg, Berlin und Köln
Kirbach, Sussebach, Kamm
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ZEIT ONLINE 52/2001 S. 4
Alltag
»Ernst, die Moslems sind da!«
Die Frage des Jahres: Wie halten wir es mit dem Islam? Sind wir tolerant
genug? Oder im Gegenteil zu lax? Überall in Deutschland spürt man die
neue Lust an Klarheit, notfalls auch am Streit.
Jan Ross
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ZEIT ONLINE 06/2002 S. 9
E S S A Y
Imame in Nadelstreifen

Palästinensische Selbstmordattentäter und radikale Islamisten sind
selten arme Leute
Aus dem Englischen von Richard Herzinger
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ZEIT ONLINE 02/2003 S. 5
Essay
Das heilige Phantasma

Auch islamische Gesellschaften brauchen Demokratie. Die Religion ist
nicht die Ursache ihrer Probleme
Von Navid Kermani
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ZEIT ONLINE 49/2003 S. 18
Terrorismus
Heimlicher Hass
Islamistische Netzwerke in Deutschland agieren unter dem Schutz der
Religionsfreiheit
Von Richard Herzinger
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ZEIT ONLINE 50/2003 S.
Islam
Der Opferbonus

Fördert Aufklärung über Antisemitismus Islamophobie?
Von Richard Herzinger für ZEIT.de
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ZEIT ONLINE 13/2004 S. 50
Interview
Der Koran kennt keine Selbstmordattentate

Ein Gespräch mit dem amerikanischen Islamwissenschaftler Bernard
Lewis über die religiöse Verwirrung in der arabischen Kultur
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ZEIT ONLINE 13/2004 S. 51

Islam
Die Muslime sind längst unter uns

Der Islam profitierte schon immer von der religiösen Schwäche des Westens. Das Christentum muss jetzt die Auseinandersetzung suchen
Von Klaus Berger
Wenn Christen im Orient von ihrem Gott sprechen, sagen sie allah. Dieses arabische Wort ist das Äquivalent zum hebräischen el(ohim) und meint zweifellos denselben Gott. Vier Milliarden Menschen, Juden, Christen und Muslime in aller Welt, berufen sich auf Abraham und seine Bekehrung zum einen und einzigen Gott. Angesichts dessen kann man unsere gegenwärtige Art der Auseinandersetzung mit dem Islam nur als stümperhaft bezeichnen. Vor allem ist sie ängstlich. Der unselige Kopftuchstreit hängt ein Detail viel zu hoch, abgesehen davon, dass seine „Lösung“ auf Dauer ein christliches Eigentor sein wird. Gerade weil die inneren Motive nicht am äußeren Tuch zu sehen sind, sind Trotzreaktionen der Muslime schon spürbar, und das Stichwort Berufsverbot hat eine unselige Vorgeschichte.
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ZEIT ONLINE 15/2004 S. 6
Islamismus
Ihr müsst euch bekennen!
Wo bleibt der Aufstand der anständigen Muslime? Die Funktionäre
drücken sich. Die Liberalen fordern eine deutsche Leitkultur
Von Jörg Lau
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ZEIT ONLINE 24/2004 S. 9
Interview
„Das Kopftuch ist nicht so wichtig“
Rıdvan Çakir ist Vorsitzender der Ditib, der größten islamischen Organisation Deutschlands. Er fordert, die Imame sollten künftig auch auf Deutsch predigen. Ein ZEIT-Gespräch
Die Fragen stellten Jörg Lau und Toralf Staud
die zeit: Man hat manchmal den Eindruck, es falle Muslimen schwer, sich von Terroranschlägen zu distanzieren, die in ihrem Namen begangen werden. Wo bleibt der Aufstand der Anständigen unter den Muslimen?
Rıdvan Çakir: Es stimmt nicht, dass wir uns spät oder zögernd von Terroristen distanzieren, zumindest nicht für unsere Organisation! Wir haben die Anschläge von New York, Istanbul und Madrid sofort und mit klaren Worten verurteilt – übrigens auf Deutsch und auf Türkisch. Allerdings ist das von den deutschen Medien nicht transportiert worden. Nach einem der Anschläge kam einmal ein Kamerateam in eine unserer Moscheen und hat eine Predigt gegen die Terroristen gefilmt. Später im Fernsehen wurden Bilder aus einer ganz anderen Moschee gezeigt, wo etwas ganz anderes gepredigt wurde. Ich will deutlich sagen: Muslime trauern immer, wenn Unschuldige zu Tode kommen. Im Mittelpunkt des Islams steht der Mensch. Und wenn einem Menschen Schaden zugefügt wird, ist das ein Schaden für die ganze Menschheit.
zeit: Trotzdem berufen sich Terroristen auf den Koran.
Çakir: Wenn im Namen des Islams Blut vergossen wird, geht das nur, wenn er von irgendwelchen Leuten seines Kerns beraubt und für politische Zwecke missbraucht wird. Würde ausschließlich der wahre Islam gelebt, könnte es diese Gewalttaten nicht geben. Wenn Sie zurückgehen in die Zeit des Propheten: Der Stadtstaat, den er in Medina gegründet hat, war ein im Grunde demokratischer Staat. Die Entscheidungen wurden vom Propheten mit seinen Weggefährten debattiert und gemeinsam getroffen…
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ZEIT ONLINE 37/2004 S. 2
porträt
Der Doppelagent

Der Islamwissenschaftler Tariq Ramadan ist das Idol der Pariser
Vorstädte. Er kämpft für einen modernen Islam und gegen »jüdische
Intellektuelle«. Die USA verweigern ihm nun die Einreise
Von Jörg Lau
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ZEIT ONLINE 48/2004 S. 9
Der Aufstand der anständigen Muslime
Unsere Türken sind anders als Muslime in Holland oder Frankreich: Kein
Palästina−Trauma, keine Erinnerung an böse Kolonialzeiten. Jetzt
wenden sie sich gegen den Islamismus
Von Jörg Lau
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ZEIT ONLINE 52/2004 S. 12
Integration
Raus aus der Glaubensfalle!
Muslime leiden an der Rückständigkeit ihrer Kultur und flüchten sich in
Groll und Aggression gegen den Westen. Ein demokratischer Islam darf
den Koran nicht zu wörtlich nehmen
Von Paul Scheffer
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ZEIT ONLINE 29/2005 S. 40
terrorismus
Die Wut auf den Westen

Warum es falsch ist, die Londoner Bombenanschläge als bloße Rache
für Englands Beteiligung am Irak−Krieg zu deuten. Ein Gespräch mit Ian
Buruma über die Aussichten, den Kampf gegen den Terror zu gewinnen
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ZEIT ONLINE 30/2005 S. 3
terrorismus
Wiedergeboren, um zu töten

Der terroristische Islamismus ist keine traditionelle, sondern eine höchst
moderne Glaubensrichtung. Sie wurzelt in Europa
Von Olivier Roy
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ZEIT ONLINE 31/2005 S. 1
Terror
Versöhnen und spalten
Der Antiterrorkrieg ist gescheitert. Das kann sich ändern mit Hilfe der
Islamisten
Von Michael Thumann
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ZEIT ONLINE 34/2005 S. 39
terrorismus
Blutige Taten, heilende Rache

Wir hören ihre gefährliche Botschaft, aber wir verstehen sie nicht eine
Psychologie islamistischer Terroristen
Von Sudhir Kakar
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ZEIT ONLINE
religion
Kampf für den Islam

Außerhalb Arabiens entsteht eine islamische Moderne: vielgestaltig und
widersprüchlich
Von Henning Hoff
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ZEIT ONLINE 12/2006 S. 47
Kulturenstreit
Reden gegen die Angst
Dialog der Kulturen I: Auf einer Konferenz in Kairo wollten Ost und West
miteinander streiten. Dabei zeigte sich, wie zerstritten die islamische
Welt ist
Von Jörg Lau
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ZEIT ONLINE 2006−09−11T09:17Z
9/11
Terror aus dem Westen
Viele Islamisten sind erst in Europa radikalisiert worden. Ein bessere
Integrationspolitik würde diesem Prozess die soziale Basis entziehen,
schreibt der französische Politologe und Islamexperte
Olivier Roy
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ZEIT ONLINE 30/2006 S. 44
Buch im Gespräch
Generation Terror
Der islamische Weg nach Westen
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ZEIT ONLINE 39/2006 S. 52
Theologie
»Dem Islam ist die Gewalt in die Wiege gelegt«
Ein Gespräch mit dem französischen Schriftsteller Abdelwahab Meddeb
über die Quellen des Fanatismus und die überfällige Neuinterpretation
des Korans.
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ZEIT ONLINE 39/2006 S. 1
Rede
Das bedrohte Wort
Der Papst muss sagen dürfen, was er will − auch wenn es das Falsche
ist.
Von Thomas Assheuer
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ZEIT ONLINE 39/2006 S. 10
Religion
Roms neue Kühle
Benedikt XVI. betrachtet den Islam skeptischer als sein Vorgänger. Beim
Dialog der Religionen sieht er ihn in der Bringschuld
Von Jan Ross
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ZEIT ONLINE 2006−09−19T10:43Z
Papstbesuch
Zu nonchalant
Ein Papst darf mit seinen Äußerungen nicht provozieren. Ein Kommentar
zur Debatte um die Rede von Benedikt XVI.
Von Jan Roß
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ZEIT ONLINE 2006−09−19T04:58Z
Presseschau
Bedrohter Papst
Benedikt XVI. hat sein Bedauern über die Reaktionen auf seine Rede
ausgedrückt. Die Gretchenfrage bleibt: Wie hält die islamische Welt es
mit der Gewalt? Adrian Pohr kommentiert das aktuelle Meinungsbild
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ZEIT ONLINE 2006−09−16T08:27Z
Religion
Entfesselter Zorn
Weltweit empören sich Muslime über die Äußerungen des Papstes zum
Islam − und reagieren auch mit Gewalt.
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ZEIT ONLINE 2006−09−19T10:37Z
Papst
Vatikanische Revolte
In der Kirchenzentrale ist man über die anhaltenden muslimischen
Proteste gegen die Äußerungen Benedikts XVI. besorgt bis verärgert.
Kircheninsider werfen dem deutschen Papst vor, den Dialog mit dem
Islam zu zerstören
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Liess sich die ZEIT vor fünf oder zehn Jahren noch zur Wahrheit hinreissen, so ist heute, wie die ZEIT über die Rede des Papstes schrieb, wirklich die freie Rede bedroht. Und keiner will es merken seit die sogenannte Qualitätspresse sich selbst den Maulkorb umgebunden hat.


Man redet sich die Probleme der moslemischen Einwanderung schön und verzichtet zwischenzeitlich auf die Nennung der Nationalität bei Straftaten, die offensichtlich nicht von "Südländern" sondern eindeutig durch moslemische Einwanderer aus islamischen Staaten begangen werden.


Und das ist nicht nur in Deutschland so, sondern in allen Staaten Europas.


Nur, wem nützt das, die Probleme unter den Teppich zu kehren?

Wer hat Interesse daran?





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