Montag, 26. April 2010

Islamische und jüdische Gesetze schreiben seit vielen tausend Jahren das rituelle Schächten von Tieren vor.



Auch wenn das Schächten von Tieren seit mehreren tausend Jahren Brauch war und leider noch immer ist (sogar trotz Tierschutzgesetz in Deutschland); in einer modernen Gesellschaft, die es in der Hand hat, ein Tier, wenn es denn getötet wird, nicht leiden zu lassen, ist ein solch archaischer Brauch wie das Schächten durch absolut nichts mehr zu rechtfertigen. Es ist des Menschen unwürdig, einem Tier die Kehle durchzuschneiden und es "ausbluten" zu lassen, damit das Fleisch "rein" , "halal" oder "koscher" ist.
Vor tausenden von Jahren wussten die damals lebenden Menschen es nicht besser, abgesehen davon, dass in damaliger Zeit nur ein Bruchteil der Menschen lebte und sich von Fleisch ernährte.

Dieser mehrere tausend Jahre alte Brauch muss abgeschafft werden.

HaGalil unter "Koscher Leben in Deutschland", merkt dazu an :
Wenn der Schächter kommt...
in 'Die Fleischerei' 1-2/1996
alle Urheberrechte liegen beim Autor Jan F. Turner

Tierquälerei oder
tiergerechtes Schlachten?
Das Bundesverwaltungsgericht befasst sich
mit rituellem Schlachten
Islamische und juedische Gesetze schreiben seit vielen tausend Jahren das rituelle Schaechten von Tieren vor. Aber wenn Moslems oder Juden in Deutschland zum Schaechtmesser greifen, bekommen viele Gaensehaut. So hat das Bundesverwaltungsgericht im vergangenen Sommer ein umstrittenes Urteil gefaellt. Fazit: Moslems duerfen in Deutschland nicht mehr ohne Betaeubung schlachten. Doch was ist Schaechten eigentlich? HIER BITTE WEITERLESEN......



Dr. med. Werner Hartinger erklärt es so:
Die anatomisch - physiologischen Vorgänge beim Schächten
Wenn die Schächtung am gefesselten und niedergeworfenen Tier, entsprechend den Vorschriften, durch einen Schnitt mit einem scharfen Messer vorgenommen wird, durchtrennt man zunächst die vordere Halshaut. Dann folgen die vorderen, Halsmuskeln, die Luftröhre und die Speiseröhre. Jeder Mediziner oder Anästhesist mit operativer Erfahrung weiß, wie schmerzempfindlich Luftröhre und Speiseröhre sind, besonders aber der betroffene Kehlkopf, deren Verletzung selbst bei tiefer Narkose noch zu schweren reflektorischen Atemstörungen und Kreislaufreaktionen führt.
Danach werden die darunter und seitlich liegenden, mit spezifischer Sensitivität ausgestatteten beiden Halsschlagadern durchschnitten, die eine relevante Gesamtreaktion auf Blutdruck und Kreislauf haben...
Daneben werden auch die Nervi accessori und der Vagus sowie das gesamte Sympathische Nervensystem und die das Zwerchfell motorisch versorgenden Nervi phrenici durchtrennt. Hierdurch kommt es zu einem immobilen Zwerchfellhochstand mit stärkster Beeinträchtigung der Lungenatmung, so daß das Tier neben seinen unerträglichen Schnittschmerzen auch noch zusätzliche Todesangst durch Atemnot erleidet.
Diese Atemnot versucht es durch Hyperventilierung des knöchernen Thorax vergeblich zu kompensieren, was weitere Schmerzen verursacht und zu den schmerzhaft - angstvoll aufgerissenen Augen führt.
Durch die Angst und atemnotbedingten verstärkten Atemreaktionen wird das Blut und der aus der Speiseröhre austretende Mageninhalt in die Lungen aspiriert, was zu zusätzlichen schweren Erstickungsanfällen führt.
Während des langsamen Ausblutens thrombosieren sind verstopfen vielfach die Gefässenden der vorderen Halsarterien, so das regelmäßig nachgeschnitten werden muß.
Und das alles bei vollem Bewußtsein des Tieres, weil beim Schächtschnitt die großen, das Gehirn versorgenden Arterien innerhalb der Halswirbelsäule ebenso wie das Rückenmark und die 12 Hirnnerven nicht durchtrennt sind und wegen der knöchernen Ummantelung auch nicht durchtrennt werden können.
Diese noch intakten Gefäße versorgen über den an der Basis des Gehirns liegenden Circulus arteriosus weiterhin das ganze Gehirn noch ausreichend, so daß keine Bewußtlosigkeit eintritt.
Hängt man dann laut entsprechenden «Vorschriften» das Tier noch an den Hinterbeinen auf, so bleibt es infolge der noch ausreichenden Blutversorgung des Gehirns, des orthostatisch verstärkten Blutdruckes und des allgemein bekannten lebensrettenden physiologischen Phänomens, das der blutende Organismus seine periphere Durchblutung zugunsten von Gehirn, Herz und Nieren bis auf Null reduziert, praktisch bis zum Auslaufen der letzten Blutstropfen bei vollem Bewußtsein.
Der Beweis hierfür wurde vielfach erbracht, indem man das Tier nach dem Ausbluten entfesselte. Mit der entsetzlich klaffenden Halswunde strebte es meistens voll orientiert bewegungsfähig und angstvoll dem Ausgang des Schlachtraumes zu und müßte durch den Bolzenschussapparat endgültig getötet werden.
Dr. med. Werner Hartinger

Quelle: Infoblatt der Bundesarbeitsgruppe gegen
betäubungsloses Schächten HIER BITTE WEITERLESEN..........



Der Arbeitskreis-Tierschutz fasst es so zusammen:
SCHÄCHTEN - zur aktuellen Situation HIER BITTE WEITERLESEN..........



Wenn Sie der Meinung sind, dass das Festhalten an einem mehrere tausend Jahre alte Brauch durch Religionsfreiheit gegenüber Minderheiten nicht zu rechtfertigen ist, schreiben Sie an Ihren Abgeordneten und sagen Sie Ihre Meinung.

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