Montag, 18. Juli 2011

Joschka Fischer: „Angesichts der entstehenden, neuen Weltordnung wäre die Renationalisierung Europas eine Katastrophe“



Na klar - beim Thema Griechenland und Euro konnte der alte Joschka Fischer natürlich nicht schweigen. Wie denn auch? Sieht er doch seinen Traum von den „Vereinigten Staaten von Europa“ in Gefahr.
Und so poltert der ehemalige deutsche Außenminister in einem Gastbeitrag bei der Süddeutschen Zeitung erstmal so richtig los.
Fischer fürchtet um den Europa und den Traum von einem geeinten Europa. Die europäische Finanzkrise wird sich weiter voranfressen und die EU destabilisieren, wenn die existenzbedrohende politische Krise der EU nicht beantwortet wird.
Doch wie kann man das verhindern? Und vor allem, wie kann man den ach so tollen Euro retten? Für Fischer gibt es darauf nur eine Antwort: Die politische Union, das heißt im Klartext ein völlig geeintes Europa, und ein europäischer Bundesstaat für alle, Zitat Fischer diesbezüglich:
„[...] Entweder will man den Euro erhalten und muss sich dann schleunigst auf den Weg in die politische Union machen, oder man wird den Euro und die europäische Integration nolens volens rückabwickeln.[...]„
Seiner Meinung nach wäre diese Rückabwicklung der europäischen Integration eine Katastrophe. Ja, für ihn bestimmt, denn mit einem Zurück zu den Nationalstaaten wäre seine jahrelange, antideutsche Arbeit ja plötzlich dahin, und das geht natürlich gar nicht! Der Euro, die offenen Grenzen, der Vertrag von Lissabon und somit mehr Macht für das faschistische Europa, all das wäre umsonst gewesen. Plötzlich könnten die Nationalstaaten wieder selber bestimmen, die Menschen wieder inhabitant denken – nein, das geht natürlich gar nicht!
Und es gibt noch einen anderen Grund, warum Fischer, und auch seine vielen Bilderberg-Freunde gegen eine Renationalisierung sind, nämlich wegen der gerade entstehenden, neuen Weltordnung und der Globalisierung – Zitat Fischer:
„[...] Europa würde dann nahezu alles verlieren, was es an Integrationsfortschritten über ein halbes Jahrhundert hinweg erreicht hat, und sich in ein Europa der Renationalisierung zurückentwickeln.
Dies wäre angesichts der entstehenden neuen Weltordnung eine Tragödie.[...]„
Ja, die gute alte Neue Weltordnung…Man, wie hat sich der Joschka doch gewandelt! Vom linken Antikapitalisten zum faschistischen Machtpolitiker – widerlich!
Jetzt interessiert ihn der kleine Mann nicht mehr, viel wichtiger ist es jetzt das eigene Volk für machtpolitische Quereien herumschubsen zu können.
Und mit seinem EU-Fanatismus und der Angst vor der „Renationalisierung“ hat er jetzt selbst schon konservative Politiker von der CDU/CSU angesteckt, wie wir im Falle Edmund Stoiber schon berichtet haben.
Joschka Fischer spricht von „nationalen Egoismen“, und für ihn stellt sich im Hinblick auf Griechenland erst gar nicht die Frage, wer für den Staatsbankrott zahlen sollte, denn seiner Ansicht nach müssen wir Deutschen dafür blechen, ob wir wollen oder nicht, Zitat Fischer:
„[...]Die Debatte in Deutschland, ob man die griechischen Schulden bezahlen müsse, ist angesichts der Faktenlage schlicht lachhaft, denn entweder kommt es zu einem geordneten Zahlungsausfall oder zu einem ungeordneten.
Im ersten Fall wird Deutschland, gemeinsam mit anderen, bezahlen müssen.[...]„
Ja, wir müssen, das habt ihr gut gemacht! Ihr habt den deutschen Staat entmündigt, und ihn an ein faschistisches, diktatorisches Europa weitergereicht!




Lesen Sie hier den ganzen Artikel:

Der intervalladipöse GRÜNE  Josef meldet sich zu Wort.
Er meldet sich zu Wort als feister Kapitalist, arbeitet er doch heute als Lobbyist und  Promoter des Gasprojektes "Nabuco" und für BMW, ferner für den Atomgiganten RWE und seine Fischer Consulting .

Ein sehr schönes Beispiel, wie aus Schmutz Kapital geworden ist.

Nun von den GRÜNEN hat niemand, der noch klar denken kann, etwas anderes erwartet.

Grüne unterstützen AKW-Laufzeitverlängerung.
„Immer wieder gern wechselten grüne Führungspolitiker auch aus der Politik in Positionen bei großen Konzernen, die sie vorher vorgaben zu bekämpfen: die einstige Sprecherin Gunda Röstel fand sich nach ihrem Ausscheiden wieder beim nuklear ausgestatteten Energiekonzern EON. Rezzo Schlauch bei dem ebenfalls nuklearen Energiemonopolisten ENBW. Joschka Fischer befördert die Geschäfte der Ölindustrie durch seine Unterstützung für den Bau der Nabucco Pipeline. Ex-Staatssekretärin Margarete Wolf arbeitet ebenfalls bei der Atomwirtschaft.
Damit belegen die grünen Führungskader, dass auch sie inzwischen das Spiel der bundesdeutschen „Demokratie" und ihrer Pfründebewirtschaftung verstehen"
http://medienwatch.wordpress.com/saarland-grune-unterstutzen-akw-laufzeitverlangerung/



GRÜNE wissen wo Geld zu verdienen ist und schlagen sich immer an die fettesten Futtertröge, den Weg dahin haben sie während ihrer aktiven Zeit bestens vorbereit.
"Die CDU ist die deutsche Europapartei. Von Beginn an hat sie den europäischen Einigungsprozess leidenschaftlich vorangetrieben. Von Konrad Adenauer mutig eingeleitet, von Helmut Kohl auch nach Erlangen der Deutschen Einheit weiter vertieft, setzen wir uns für die Fortsetzung der Integration Europas ein." CDU-Grundsatzprogramm
Damit hat das Verschachern Deutschlands begonnen, weil die "europäische Integration" mittlerweile
für Deutschland tödliche da unbezahlbare Ausmasse angenommen hat.

Bereits 1993 hat Edmund Stoiber gesagt: "Der Integrationsprozess müsse man "verlangsamen", eine europäische Staatlichkeit "bekämpfen". Von Adenauer bis Kohl sei versucht worden, die belastete deutsche Identität in einer europäischen Identität aufzufangen. Das sei jetzt vorbei."

Kanzler Kohl reagierte damals sofort: "Populistische Verbeugungen vor dem Zeitgeist" seien das, "die Verwechslung von Demoskopie und Demokratie".

Die Resultate haben wir zwischenzeitlich auf dem Tisch: "Deutschland zahlt alles", Masseneinwanderung,
Massenarbeitslosigkeit, eine Firmenpleite nach der anderen, Auslagerung wichtiger Industrien in Drittweltstaaten, Ausverkauf von Werten, die mit dem Geld der Steuerzahler erschaffen worden sind und Bevormundung in innerdeutschen Angelegenheiten durch die EU. Merkel tönte erst kürzlich: ": "Die Nationalstaaten müssten Kompetenzen an multilaterale Organisationen abgeben". Mittlerweile ist es so, dass Deutschland nichts mehr entscheiden kann, was Deutschland betrifft und die demokratisch in keinster Weise legitimierte EU reisst Alles und Jedes totalitär an sich.

Rückbesinnung auf Stoiber 

Doch in den Unionsparteien fährt der Zug gerade in die andere Richtung ab. Im Juni präsentierte CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt ein "Fünf-Punkte-Memorandum zu aktuellen Fragen in der EU". Es war eine Abrechnung mit Brüssel und erinnert an Stoiber 1993: "Wir brauchen eine Bestimmung der Finalität der EU", schreibt Dobrindt. Es müssten klare Kriterien festgelegt werden, "an welchem Punkt der europäische Integrationsprozess zu Ende ist". Und falls die Finalität bereits überschritten sei, müssten Kompetenzen zurückverlagert werden.

http://nachrichten.t-online.de/merkels-europapolitik-sprachlos-ziellos-mutlos/id_48107632/index

Was hat uns, kritisch betrachtet, dieses Einverleiben von Deutschland in die immer undemokratischer werdende EU gebracht?

Den Euro, der uns Kosten aufbürdet, die wir bzw. unsere Ur-Ur-Enkel nicht werden zurückzahlen können, neben den oben erwähnten und immer weniger überschaubaren politischen Regulierungen, den Globalisten und der politischen Korrektheit geschuldet.

Deutschland war vor dem Euro Exportweltmeister, und heute?
Ist die Entwicklung zu einem, total vom IWF  abhängigen, Drittweltstaat überhaupt noch aufzuhalten?

Wenn es nach der Agenda der GRÜNEN und SONSTIGEN Parteien geht, ist genau das dass Ziel!



Ergänzung 04.09.2016

Bei der Landtagswahl am 04.09.2016 flogen die GRÜNEN Bunten aus der Regierung von Mecklenburg Vorpommern. Sie blieben bei 4,7 % stehen und verpassten die 5% Hürde. Sehr schön. Weg von den Futtertrögen. Versucht es mit Arbeit!


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