Samstag, 28. April 2012

Wer selbständig denkt ist verloren.

Aufgeschriebene Lebensgeschichten aus dem Amerika der früheren 1950iger Jahre sind sehr aufschlussreich, zeichnen sie doch ein gänzlich anderes Bild als uns die glamourösen Hollywoodfilme als „American way of life“ vorspielten.
Aus der Sicht des damaligen Durchschnittsamerikaners waren diese frühen 1950iger Jahre, im Vergleich zu dem fast gänzlich durch Bomben zerstörten Deutschland, armselig.
Ein amerikanischer Arbeiter mit 30 Dollar Wochenlohn war gezwungen, der Arbeit, egal welcher, nachzureisen, um sich und seine Familie mehr als kärglich zu unterhalten. Gleichzeitig bedeutete dies, dass die Familien durch die Trennung oftmals zerbrachen, weil die Frau während der Abwesenheit des Mannes alle Belastungen allein tragen musste und daher nicht selten den Ehemann und auch die Kinder verließ, um mit einem eventuell besser verdienenden Mann zu versuchen, ein neues Leben zu beginnen.
Die Leidtragenden waren die zurückgebliebenen Kinder, um die sich bestenfalls eine Großmutter irgendwie kümmern konnte, schlechtesten falls aber eher eine öffentliche wohlfahrtsähnliche Einrichtung.
Die so aufgezogenen Jugendlichen hatten Glück, wenn eine Rekrutierungsstelle für Soldaten greifbar war, weil sie sonst, gerade im ländlichen Bereich, wenig bis keine Perspektiven hatten. Die weitaus größere Zahl wechselte von einem schlecht bezahlten Aushilfsjob zum anderen. Die, die weder das Militär nahm noch irgendeine Fabrik, suchten mangels Familie irgendwo Sicherheit, die sie meinten auf der Straße zu finden, wenn sie sich irgendwelchen Gangs anschlossen. Dabei kam es häufig vor, dass sie ins kriminelle Milieu abglitten.

Rauschgiftkonsum, Rauschgifthandel, mit den daraus resultierenden Folgen.

Anfang bis Mitte der 1950iger Jahre im „reichen“ Amerika.

Vorboten für das so willig von dem damals, und heute, 67 Jahre später noch immer, besetzten Deutschland adaptierte System der „amerikanischen Lebensart“, welche uns als maximal erstrebenswerte und „demokratische“ Alternative „zum Deutschsein“ aufoktroyiert wurde und noch immer wird.

Greift man noch etwas weiter zurück, erfährt man, dass die Amerikaner in Deutschland nach dem Krieg 1945 in einer sehr previligierten Siegerposition waren und ausgehungerte Frauen und Mädchen mit Leichtigkeit dazu brachten, für eine Dose Maxwellkaffee oder ein paar Nylonstrümpfe „die Beine breit zu machen“, was hier weder moralisch noch sonst wie bewertet werden soll.

Die noch in Deutschland vorhandenen Männer bückten sich nach von amerikanischen Soldaten halb angerauchten und dann auf die Straße geworfenen Zigarettenkippen, um diese entweder zu Ende zu rauchen, oder wenn sie nicht mehr lang genug war, doch wenigstens den verbliebenen Tabak daraus zu sammeln.

Den Kindern warfen die amerikanischen Soldaten manchmal Schokoriegel auf die Straße. Auch sie mussten sich bücken. Aber auch das will ich weder bewerten noch beurteilen.

Allerdings ist eines sicher, aus der „gebückten Haltung“ konnten wir uns seit damals nicht mehr befreien.

Nun heißt es, alles aus dem „Land der unbegrenzten Möglichkeiten „ ist spätestens zehn Jahre später in Deutschland installiert.

Rauschgiftkonsum Anfang der 1950iger Jahre in Amerika.

Rauschgiftkonsum Anfang der 1960iger Jahre in Deutschland.

Sich nach Schokoladenriegeln bückende Kinder wurden die uns beglückenden 68iger, die zwar gegen den Vietnamkrieg demonstrierten, gleichzeitig aber die „grenzenlose Freiheit“ Amerikas bewunderten. Selbst Rudi Dutschke mit seiner amerikanischen Ehefrau, Gretchen, konnte sich dieser Faszination nicht entziehen und so kam es infolgedessen dazu, dass die deutschstämmige Amerikanerin, Petra Kelly, zwar auch mit der finanziellen Unterstützung der damaligen DDR, aber in erster Linie mit amerikanischer Finanzleistung in der Lage war, die „GRÜNEN“ in Deutschland zu etablieren.

Wer sich ausführlicher dafür interessiert, befrage die Suchmaschinen.

Gründung der „Ökobewegung“ zuerst in USA!

Zehn Jahre später in Deutschland.

Initiator u.A Dennis L. Meadows . mit seinem Buch „Die Grenzen des Wachstums“.

Die Segnungen der uns als „amerikanischer Lebensstil“ gepriesenen Einrichtungen wurden die „Schnellrestaurants“ in denen man man weder Gabel noch Messer zum Essen benötigt, die Nonstop-Berieselung mit schwachsinniger Einheitsmusik, vorzugsweise in amerikanischem Slang vorgetragen, Seifenopern primitiven Inhalts, das Lächerlichmachen deutscher Musik, die gänzliche Verballhornung der deutschen Sprache, Plastik“kultur“ in jeder Variation, ein Bachelor“studium“ im Schnellverfahren, Zwangsbemischung kulturfremder Ethnien in Europa, Multikulturalismus, die surreale Dauerpräsenz des „Nazi“-Komplexes 67 Jahre nach Kriegsende, Einmischung und Androhung von Sanktionen bei nicht Wohlverhalten gegenüber amerikanischen Entscheidungen, gleichgültig ob militärischer und ziviler Art, Dauerpräsenz amerikanischer Streitkräfte und deren Unterhalt, Lagerung von Atomsprengköpfchen in Deutschland und anderswo, kurzum, die latente jahrzehntelange Einmischung zur Transformation anderer Kulturen in „amerikanische Kultur“.

Und, nicht zu vergessen, die „Finanzkrise“ , eine Einrichtung einiger Weniger, ebenfalls zur Transformation unvorstellbarer Kapitalmengen in die Taschen dieser Wenigen, während dem heutigen amerikanischen Durchschnittsbürger immer weniger zur Verfügung steht. Nicht anders als in den jämmerlichen Zeiten Anfang der 1950iger Jahre.

Wenn es stimmt, und es sieht ganz danach aus, dass alles zehn Jahre später bei uns ankommt, so können sich Millionen Menschen schon einmal eine Brücke aussuchen, unter der sie dann, ganz nach amerikanischem Vorbild, kampieren können.






Und jetzt setzen Sie das, was Prof. Eberhard Hamer im Video erklärt, einmal ins Verhältnis zu dieser Information:

Gaddafi-Minister trieb tot in der Donau


30.04.2012,

Die Leiche des früheren libyschen Ministerpräsidenten und Ölministers Shukri Ghanim ist in der Neuen Donau bei Wien entdeckt worden. Der Tote habe noch nicht lange im Wasser getrieben, als er am Sonntagvormittag entdeckt worden sei, erklärte Polizeisprecher Roman Hahslinger am Abend.


 Verbindungen zur OPEC


Ghanim gehörte lange Jahre zum inneren Zirkel um den früheren libyschen Machthaber Muammar al-Gaddafi. Von 2003 bis 2006 war er Ministerpräsident des Landes.
http://nachrichten.t-online.de/gaddafi-minister-trieb-tot-in-der-donau/id_56021956/index
Bleibt zu hoffen, dass der Mann noch keine "Memoiren" geschrieben hat. Wäre sicher interessant, diese zu lesen:

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