Montag, 18. März 2013

15.000 Demonstranten in Brüssel: Juncker fürchtet eine Revolution.

15.000 Demonstranten in Brüssel: Juncker fürchtet eine Revolution
Deutsche Wirtschafts Nachrichten  |  Veröffentlicht: 15.03.13, 12:33  |  Aktualisiert: 15.03.13, 17:42  |

Der ehemalige Eurogruppen-Chef zweifelt an der bisherigen Sparpolitik und spricht von einer möglichen Rebellion. Bereits vor Beginn des EU-Gipfels hatten sich etwa 15.000 Demonstranten in Brüssel versammelt, um zu protestieren.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/03/15/15-000-demonstranten-in-bruessel-juncker-fuerchtet-eine-revolution/comment-page-1/#comments

Interessant sind die meisten Kommentare zu diesem Artikel:
15. März 2013 um 17:30   
Kugelblitz HB sagt:
Keine Angst.
Das regelt dann EUROGENDFOR.

Immerhin haben WIR ja den “LISSABON-VERTRAG” :

EUROGENDFOR ist eine schnell einzusetzende paramilitärische und geheimdiestliche Polizeitruppe. Sie vereinigt alle militärischen, polizeilichen und nachrichtendienstlichen Befugnisse und Mittel, die sie nach einem Mandat eines ministeriellen Krisenstabs an jedem Ort zur Bekämpfung von Unruhen, Aufständen und politischen Grossdemonstrationen im Verbund mit nationalen Polizei- und Armeeverbänden ausüben darf. Das Bundesverteidigungsministerium bejubelt die EUROGENDFOR auf seinen Internetseiten mit den Worten: “Polizei oder Militär: Eine europäische Gendarmerie verspricht die Lösung”

http://uhupardo.wordpress.com/2012/03/16/eurogendfor-die-privatarmee-der-eu-bereit-zum-abmarsch-nach-griechenland/

Oder dieser hier:
15. März 2013 um 18:07  
J. R. sagt:  

Ja, liebe Freunde, Gewaltanwendung zur Durchsetzung politischer Ziele hat in einer Demokratie wirklich nichts zu suchen.

Es steht aber zu befürchten, daß die inzwischen völlig abgehobenen und realitätsfremden Diktatoren in Brüssel um Barroso, Van Rompuy, Schulz, Juncker und Konsorten auf andere Weise nicht mehr klargemacht werden kann, wer der eigentliche Souverän in einer Demokratie ist, nämlich das Volk!

In diesem Zusammenhang erinnere ich mich (- durchaus gerne -) an eine Begebenheit vor einigen Jahren im Straßburger EU-Parlament. Der niederländische EU-Kommissar Balkenende hatte schon damals versucht, den Arbeitsmakt in Westeuropa für osteuropäische Transportarbeiter zu öffnen! Schon kurz nach Bekanntwerden dieses Vorhabens haben daraufhin französische und andere westeuropäische Transportarbeiter einige Teile des Parlamentsgebäudes kurzerhand kurz und kleingeschlagen und verwüstet!
Ihr werdet’s nicht glauben: Bereits am nächstfolgenden Tag hat der “feine” Mijnher Balkenende den, wie bei der EU-Kommission so üblich, eigenmächtigen und völlig undemokratischen Liberalisierungsvorstoß zurückgenommen! – Noch Fragen?

Es hat also durchaus den Anschein, als würde die EU, und dort vor allem die immer diktratorischer agierende EU-Kommission, wenn überhaupt, nur noch auf Gewalt reagieren! – Müssen also zuerst die Fäuste fliegen, um diesem illegitimen Schmarotzerverein beizubringen, daß die Bürger Europas zum Beispiel keine LIBERALISIERUNG DER WASSERVERSORGUNG wünschen?

Wie dem auch sei: Der “feine” Herr Juncker, der sich schon mal sicherheitshalber aus der Schußlinie zurückgezogen hat, indem er das sinkende EU- und EURO-Totenschiff vorzeitig verlassen hat, wird mit absoluter Sicherheit seine “AUFSTÄNDE” bekommen, die das Ende von EU und EURO besiegeln werden!

Dieser Kommentar enthält einen interessanten Link:
15. März 2013 um 15:28   
heide sagt:   

Wir haben große Fortschritte gemacht, Hügel erklommen, sogar Berge, die vorher nicht bezwingbar erschienen“….

hier möge man nachlesen, welche hügel und berge die eu zwischenzeitlich errichtet hat:

http://www.propagandafront.de/1161770/euro-crash-17-hinweise-dass-sudeuropa-aktuell-in-einer-vollumfanglichen-wirtschaftsdepression-versinkt.html



Euro-Crash: 17 Hinweise, dass Südeuropa aktuell in einer vollumfänglichen Wirtschaftsdepression versinkt

Michael Snyder, The Economic Collapse, 14.03.2013

Wenn man sich zu stark verschuldet, fangen die Probleme erst richtig an. Das ist eine sehr schmerzliche Lektion, die Südeuropa gegenwärtig lernen muss, und es ist eine Lektion, die auch die USA schon bald lernen werden.

Es ist schlicht nicht möglich, auf immer und ewig weit über seine Verhältnisse zu leben. Sicher, eine Zeit lang ist das möglich, und die Politiker in den USA und Europa spielen auch weiter auf Zeit, damit die Party solange wie möglich anhält – die Wahrheit ist aber, dass die Schulden ein sehr grausamer Herr und Meister sind, und irgendwann kommt der Punkt, wo sie einen einholen.

Und wenn sie einen einholen, sind die Konsequenzen absolut verheerend. Griechenland, Italien, Spanien und Portugal haben versucht, die Wachstumsrate ihrer Staatsschulden zu senken, ja und schauen Sie sich nur an, was mit ihren Wirtschaften passiert ist! In jedem einzelnen Fall schrumpft die Wirtschaftsleistung, explodiert die Arbeitslosigkeit, kommen die Kreditmärkte zum Erliegen und geht die Fertigung zurück.

Und wissen Sie was? Keinem dieser Länder ist es auch nur ansatzweise gelungen, den Staatshaushalt auszugleichen. Sie häufen also sogar noch mehr Schulden an. Stellen Sie sich vor, was Ihnen passieren würde, wenn Sie versuchen würden, mehr Geld auszugeben, als Sie verdient haben.

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