Mittwoch, 6. November 2013

"Demokratie" in Libyen nach dem sogenannten "arabischen Frühling", eine Farce.



Der Zerfall von Libyen

Im Sommer 2011 hat Thierry Meyssan behauptet, dass es keinen arabischen Frühling in Libyen gegeben habe, dass die Bevölkerung sich nicht gegen Muammar al-Gaddafi erhoben, sondern dass der Westen mit der separatistischen Bewegung von Kyrenaika gespielt habe. Zwei Jahre später ist es nun soweit: Tripolis hat die Kontrolle über Kyrenaika und Fezzãn verloren, wie die Sondergesandten der Vereinten Nationen festgestellt haben. Die Reichtümer des Landes sind jetzt in Händen von Verbrecherbanden und ausschließlich von US-Multis.

Der Prozess des Zerfalls von Libyen seit der Ermordung von Muammar al-Gaddafi kann nicht beendet werden. Ein neuer Bericht der UNO belegt es: auf Grund der Trennung in Provinzen innerhalb des „vom Diktator befreiten“ Libyen ereignen sich zügige Hinrichtungen, massive politische Unterdrückung und Folter.
Nach den gemeinsamen Berichten der Unterstützungs-Mission der Vereinten Nationen in Libyen (MANUL) [1] und des Hohen Kommissars für Menschenrechte der UNO, starben etwa 27 Menschen im Gefängnis des Landes allein am Ende des Jahres 2011 [2]. 8.000 Menschen werden festgehalten. Sie wurden im Jahr 2011 als „Anhänger von Gaddafi“ ins Gefängnis gesteckt. Die meisten von ihnen waren nicht einmal offiziell Gegenstand einer Ermittlung und niemand weiß, wie lange sie hinter Schloss und Riegel bleiben werden, da das Rechtssystem fast nicht mehr funktioniert.
Die New York Times weist darauf hin, dass die Leute jetzt aus religiösen oder ethnischen Gründen eingesperrt würden, oder wenn sie verdächtigt würden, gegenüber der "Demokratie" nicht loyal zu sein. Gefangene, mit denen die UN-Inspektoren sprechen konnten, haben berichtet, dass sie geschlagen und durch Feuer und Hunger in den Gefängnissen gefoltert würden.
Im April dieses Jahres wurde in Libyen ein Gesetz verabschiedet, das Folter verbietet und Entführung verurteilt. Aber es hat keine effektive Tragweite. Dies ist jedoch nur ein Teil des Bildes vom Zerfall des libyschen Staates. Regionen ziehen sich allmählich zurück, wie wir es in diesen Spalten vor zwei Jahren vorausgesagt haben. Und es geschieht auch nicht ohne Blutvergießen.
So hat der Fezzãn am 27. September seine Unabhängigkeit erklärt, oder zumindest seine volle Autonomie [3]; die Stammesführer haben es „wegen der schlechten Arbeit des Kongresses“ so beschlossen. Im Juni war es die [ölreiche] Region Kyrenaika [4] die ihre Freiheit wiedernahm. Von den drei historischen Regionen, gehört nur Tripolitanien immer noch zu Libyen. Vorerst gibt es aber keine Kraft, um diese drei historischen Staaten wieder zu vereinen, die das Libyen seit 1951 bildeten.
Übersetzung
Horst Frohlich
Quelle
Odnako (Russland)
Wochenzeitschrift für allgemeine Nachrichten. Chefredakteur: Mikhail Leontief.  http://www.voltairenet.org/article180645.html


Informieren Sie sich darüber, wieviele "Flüchtlinge" aus Libyen nach Lampedusa kommen. Wer diese Leute sind, kann niemand sagen, weil sie ihre Pässe wegwerfen. Sind die "Flüchtlinge" ehemalige "Freiheitskämpfer", die mordend und raubend die libyische Zivilbevölkerung tyrannisierten?

Für eine "Flucht" über das Mittelmeer müssen an sogenannte Schlepper tausende von Dollars gezahlt werden. Woher haben sie "Flüchtlinge" diese für Afrikaner unvorstellbar hohe Summe? 

Es ist zumindest nicht auszuschliessen, dass sehr viele ehemalige "Freiheitskämpfer"  unter denen sind, die jetzt alles daran setzen, nach Europa zu gelangen.

Und lesen Sie, was die sogenannte Qualitätsjournaille in Deutschland dazu schreibt:

Lampedusa auf St. Pauli  http://www.zeit.de/2013/44/fluecDas Land früher Libyen genannthtlingspolitik-fluechtlinge-hamburg-st-pauli

Da heißt es u.A. :

Über 300 Afrikaner sind vor Monaten hier gestrandet. Sie alle sagen, dass sie über Lampedusa nach Deutschland gekommen seien, geflohen vor dem Krieg in Libyen und den nachfolgenden Wirren.

 

Libysche Miliz soll Flüchtlinge beschossen haben  http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-10/fluechtlinge-beschuss-lampedusa-malta

Da heißt es: 
Nach dem Ablegen von der libyschen Küste seien sie zunächst stundenlang von libyschen Milizionären in Booten verfolgt worden, die plötzlich geschossen hätten, berichteten Überlebende. Dabei sei ihr Schlauchboot getroffen worden

Wer überprüft diese Aussagen auf ihren Wahrheitsgehalt?  Wer von uns Europäern ist generell in der Lage zu entscheiden, WOHER die "Flüchtlinge" wirklich stammen?  Auffällig ist doch in jedem Fall, dass es sich bei den "Flüchtlingen" mehrheitlich um gutgenährte Schwarze handelt, die sobald sie in Lampedusa oder anderswo angekommen sind, ihre vermeintlichen Rechte demonstrativ und agressiv von uns Europäern einfordern. Flüchtlinge ?

Wenn, wie es heisst, doch nun in Libyen die Demokratie angekommen ist, wieso werden afrikanische Flüchtlinge nicht in Libyen in UN Lagern versorgt, damit sie erst gar nicht die gefahrvolle Reise über das Mittelmeer antreten müssen?



Weiterführende Informationen zu Libyen:
Amnesty ohne Maske: über die Arroganz von Massenmörderlakaien in gestohlenen Schafspelzen 

 
Ahmed al-Gaddafi: Libysche Opposition bereitet sich auf entscheidenden Kampf um das Land vor 

Nach dem Sturz von Muammar al-Gaddafi hat Libyen die Kontrolle über seine Ölvorkommen verloren, dem Volk wurden Hunderte Milliarden US-Dollar gestohlen. Das sagte Ahmed Muhareb al-Gaddafi, ein Anführer der derzeitigen Opposition, im Gespräch mit Stimme Russlands. 
  
Das Land früher Libyen genannt

Arabischer Frühling -Algerien-Tunesien-Libyen-Ägypten

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