Freitag, 20. Dezember 2013

Der Fall Chodorkowski und die doppelte "Moral" deutscher "Eliten". Non-Stop aus dem russischen Straflager mit Privatjet ins ADLON nach Berlin.

Russland probt den Atomkrieg gegen Amerika und seine Vasallen
Foto: DPA
http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_67112156/michail-chodorkowski-in-berlin-gelandet-hans-dietrich-genscher-bestaetigt.html


Wenn ein Dieb den deutschen Behörden eine CD mit Kundendaten, die er seinem Arbeitgeber gestohlen hat, anbietet, so sind die deutschen Behörden bereit, den Dieb für das gestohlene Gut fürstlich zu entlohnen.

Der deutsche, oder auch der in Deutschland steuerpflichtige Ausländer, wird verhaftet und bestraft, wie seinerzeit der Vater von Steffi Graf oder auch Herr Zumwinkel, der medienwirksam in seinem Wohnhaus verhaftet wurde.

So weit, so gut !

Das gleiche geschah in Russland mit diesem Herrn Chodorkowski. Der russisch-jüdische Oligarch wurde wegen millionenfacher Steuerhinterziehung rechtskräftig verurteilt.

Mit dem gleichen Recht wie die deutschen "Eliten" die rechtmässige russische Verurteilung eines Wirtschaftsverbrechers bezweifeln, muss dann wohl von russischer Seite hinterfragt werden, aus welchem "politischen" Grund die Steuerhinterzieher in Deutschland verurteilt werden, und ob eine "Verletzung der Menschenrechte" zu beklagen ist, oder ob die Verurteilung gar aus "oppositionellen Gründen" zu Frau Merkel und ihrem politischen System erfolgt.

Es kann ja wohl nicht angehen, dass Deutschland sich für berechtigt hält, sich in interne russische Angelegenheiten zu mischen, weil es hier Leute gibt, denen die Verurteilung Chodorkowski's ein Dorn im Auge ist und die gleichzeitig jede Gelegenheit wahrnehmen, dem gewählten russischen Staatsoberhaupt beständig an Bein zu pinkeln.

Der Gipfel der Geschmacklosigkeit von deutscher Seite ist dann, dass sie den senilen Greis der "Liberalen", dessen Partei erst dieser Tage wieder von der Industrie mit einer Spende von mehreren hunderttausend Euro bedacht wurde, zum Flugplatz schicken, um den begnadigten Wirtschaftskriminellen aus Russland "mit Ehren" zu empfangen.

Können die in Deutschland einsitzenden Wirtschafts- und sonstigen Kriminellen, wenn Merkel sie denn begnadigen würde, damit rechnen, mit Privatmaschinen nach Russland ausgeflogen und dort von einem ehemaligen Regierungsmitglied empfangen zu  werden?

Würde Putin sich ähnlich verhalten, wie jetzt Deutschland, würde das Merkel und ihre Mann/Innen veranlassen, sich zumindest sehr brüskiert abzuwenden.

Und was ist mit Snowden, den sich Merkel weigert, in die BRD einreisen zu lassen?

Das Ganze ist eine widerliche Farce ohne Moral.

Aber überrascht uns das eigentlich noch?

Hintergründe u.a. zum Fall Chodorkowky 

Rußland: Der Selbstbedienungsladen wird geschlossen

Der russische Bär ringt mit der Schlange des Großkapitals um die Vorherrschaft im größten Land der Welt. Handelt es sich jedoch wirklich um einen Kampf zwischen ‚reaktionären Bürokraten' und ‚liberalen Demokraten', wie es uns die Massenmedien weis machen wollen? Und was hat das alles mit dem wachsenden Antisemitismus in Rußland zu tun?
Von: Benjamin Seiler
High Noon im Wilden Osten: Am 25. Oktober 2003 verhafteten Agenten des russischen Inlandgeheimdienstes FSB Michail Chodorkowski, mit geschätzten neun Milliarden Dollar Privatvermögen reichster Mann Rußlands. - Gleitet Rußland in eine Diktatur der Bürokraten ab? Wird der Antisemitismus in Rußland nun staatlich sanktioniert? - Solche Fragen werden in westlichen Medien häufig gestellt, seit im Moskauer Gefängnis ‚Matrosenruhe' der reichste Häftling der Welt einsitzt. Chodorkowski, dem einzigen Sohn einer jüdischen Arbeiterfamilie, werden unter anderem Untreue, Betrug, Unterschlagung und Steuerhinterziehung zur Last gelegt, die den Staat angeblich um eine Milliarde Dollar prellten.

Lesen Sie unbedingt den ganzen Artikel, wenn Sie informiert sein wollen:

 http://www.zeitenschrift.com/artikel/russland-der-selbstbedienungsladen-wird-geschlossen#.UrWwlPuFcSk

 Und lesen Sie bitte auch, welche Sonderbehandlung der Wirtschaftskriminelle in Deutschland geniesst:

........Nach der Freilassung aus zehn Jahren Haft kümmert sich Kreml-Gegner Michail Chodorkowski in Berlin jetzt erst einmal um seine Familie. Am Sonntag will er sich den Medien stellen.
Chodorkowski will sich dann zu seinen Zukunftsplänen äußern. Der 50-Jährige lud in Berlin zu einer internationalen Pressekonferenz ein. Am Samstag traf er sich nach mehr als zehn Jahren Haft erstmals wieder in Freiheit mit seinen Eltern. Chodorkowski bekam von den Behörden ein Visum, das ihn dazu berechtigt, ein Jahr lang in Deutschland zu bleiben. Möglicherweise kehrt er aber auch nach Russland zurück oder reist in ein anderes Land weiter.

Sohn und Eltern getroffen

Nach unbestätigten Berichten hält sich der Kreml-Kritiker im Hotel "Adlon" direkt am Brandenburger Tor auf. Vor der Luxusherberge wartete ein großes Aufgebot an Kameraleuten und Fotografen. Zu Gesicht bekamen sie ihn zunächst aber nicht. Am Vormittag landeten seine Mutter Marina und sein Vater Boris in Berlin. Sie kamen mit einer Linienmaschine aus Moskau. Zuvor hatte Chodorkowski bereits seinen ältesten Sohn Pawel (27) wiedergesehen, der in New York lebt............

.......... Chodorkowskis Mutter, die an Krebs leidet, war vor einiger Zeit bereits zur Behandlung in einem Berliner Krankenhaus. Berichte, wonach der einstige Milliardär nur in der Vermutung nach Berlin kam, dass seine Mutter immer noch in Deutschland ist, wurden aus der Umgebung der Familie aber dementiert. Chodorkowskis Frau Inna lebt in der Schweiz. Das Paar hat gemeinsame Kinder. Der älteste Sohn stammt aus seiner ersten Ehe.........

http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_67124312/chodorkowski-trifft-seine-familie-in-berlin.html

Wer glaubt, dass es sich hier um einen normal begnadigten "Häftling" aus Russland handelt,
der muss schon ziemlich einfältig sein.

Der russische Gentleman ist ein sehr, sehr  einflussreicher und global vernetzter Milliardär.

Man wird noch sehr viel von ihm hören.
Nicht nur bei der von dem Wirtschaftskriminellen angesetzten "Internationalen Pressekonferenz", zu der er, bzw. seine globalen Manager jetzt einladen.

Der "Putingegner" ist ein Wirtschaftskrimineller, der in seine eigene Tasche, und nicht nur in die,  gearbeitet hat, aber das verschweigen unsere sogenannten Qualitätsmedien.


Chodorkowky's  "verarbeitete" Hände.

Die Russen wussten nach dem Krieg sehr genau, wer gearbeitet hatte und wer nicht.
Sie besahen sich die Hände derer, die da behaupteten einfache Arbeiter zu sein. Und die Russen "sahen" wer Schwielen vom Arbeiten an den Händen hatte,  und wer ein Lügner war und ein Nichtstuer.



Weiterführend Informationen:

Marietta Slomka interviewt in Moskau Boris Akunin, alias Grigory Shalvovich Chkhartishvili, von der Protestbewegung gegen Putin.


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