Samstag, 31. Oktober 2015

Der Chef des Bundesamts für Migration (BAMF), Frank-Jürgen Weise, 65, CDU, will nicht mehr soviel "ältere, graue Herren" sehen.



Der Chef des Bundesamts für Migration (BAMF) hat der Einschätzung widersprochen, die Bewältigung des Flüchtlingsstroms nach Deutschland sei eine Jahrhundertaufgabe. Es werde immer gesagt, das sei die größte Belastung seit der Gründung der Bundesrepublik, sagte der Chef der Bundesagentur für Arbeit und des BAMF, Frank-Jürgen Weise, in Nürnberg. „Das sehe ich nicht so. Das Risiko von Krieg war in dieser Zeit seit Gründung der Bundesrepublik um ein Vielfaches höher und gefährlicher als die Situation durch Flüchtlinge“, sagte Weise. Es gehe darum, „dass die Behörden gute Arbeit leisten“.

 Weise unterstrich den Nutzen der Zuwanderung angesichts des demografischen Wandels. Man rechne mit 800.000 Flüchtlingen in diesem Jahr, von denen etwa 40 Prozent in Deutschland blieben. „Daraus sind 70 Prozent erwerbsfähig“, sagte Weise. 

„Das ist eine gute Bereicherung unserer Arbeitswelt und unserer Gesellschaft, dass da nicht überall ältere graue Herren durch die Gegend laufen und langsam mit dem Auto auf der Autobahn rumfahren, sondern das wird eine lebendige Gesellschaft.“"

http://www.welt.de/politik/deutschland/article148175570/So-besonnen-relativiert-Weise-die-Fluechtlingskrise.html



Er will also nicht mehr soviel "ältere, graue Herren" sehen, die "durch die Gegend laufen" oder "langsam mit dem Auto rumfahren". Aha.
Leider sagt er nicht, was er stattdessen bevorzugt. Junge, knackige Blondinen? Brünette? Junge arabische oder afrikanische Männer? Mit schnellen Flitzern zügig unterwegs?
Man weiss es nicht.


Ungemein belustigend ist der Umstand, dass Herr Weise selbst ein alter grauer Mann ist. 

Eines muß man den alten grauhaarigen-glatzköpigen alten Elitemännern lassen, Humor haben sie noch. Im Moment jedenfalls. Insbesondere wenn dieser hier von 800hunderttausend "Flüchtlingen" spricht, von denen, wie er sagt, 40 % in der BRD blieben, gleich 320.000, von denen wiederum 70%, gleich 224.000 "erwerbsfähig" seien, was allerdings nicht besagt, dass sie auch erwerbswillig sind, und der erwartete zuzügliche "Familienzuzug" noch nicht berücksichtigt wurde. Aber simples Rechnen ist nicht jedermanns Sache, zumal "schönlügen" zumindest im öffentlichen Raum bequemer ist.

Schaun wir einmal, ob der Doktor honoris causa seinem Namen EHRE macht oder nicht. 
 

Keine Kommentare: