Samstag, 13. Februar 2016

Glöwen ist überall.


Glöwen: Neonazi-Demo und Gegenprotest Rechte instrumentalisieren Missbrauchsvorwurf
Ein Flüchtling (16) aus Afghanistan soll in Glöwen Kinder missbraucht und vergewaltigt haben. Samstag wollen rechte Kräfte die Vorfälle zu einer Kundgebung im Ort nutzen. Das ist Hetze, Stimmungsmache und Instrumentalisierung, meinen die Prignitzer Parteien und setzen eine Gegendemo entgegen. Die Gemeinde selbst baut allerdings auf Sachlichkeit.


............Bei einer Zusammenkunft mit Bürgermeisterin Anja Kramer war der Grundtenor, dass man mit dem Vorfall sachlich umgehen muss. Angesichts der von rechten Kräften geplanten Demonstration am Samstag in Glöwen erklärte die Bürgermeisterin: „Wir wollen keine politische Gegendemonstration. …....."

Die Bürgermeisterin, Anja Kramer will zwar sachlich mit dem Vorfall umgehen, nutzt ihn aber politisch aus.


Glöwen: Die Nazi-Demo tanzend ignoriert
Rechtsextreme haben am Sonnabend in Glöwen (Prignitz) bei einer Kundgebung massiv Stimmung gegen Flüchtlinge gemacht. Anwohner und Flüchtlinge haben darauf gelassen reagiert – mit einem gemeinsamem Tanz. Politiker verurteilten die Rechten-Demo dafür, dass sie einen Missbrauchsfall in der Gemeinde für ihre politischen Zwecke missbrauchen wollen.

„Denen geht es ganz bestimmt nicht um unsere Kinder.“ Christel Rost leitete viele Jahre die Schule in Glöwen, und ihr ist es mit zu verdanken, dass dieses Haus für Kinder noch besteht. Obwohl sie nicht mehr „aktiv“ ist, kam sie am Samstag zum Bürgerfrühstück der Gemeinde Plattenburg, zu dem alle Bürger eingeladen waren, während sich nur wenige Meter entfernt einen rechtsgerichtete Kundgebung formierte, zu der die Freien Kräfte Prignitz und Neuruppin nach Glöwen aufgerufen hatten. Ihnen gegenüber bezog eine Gegendemo Stellung, die der Landtagsabgeordnete Thomas Domres (Linke) angemeldet hatte.

Thomas Domres (Linke)

Mit „denen“ meinte die frühere Schulleiterin die Rechtsextremen, die Missbrauchsvorwürfe gegen einen 16-jährigen Afghanen zum Anlass nahm, gegen „die ekelhaften Zustände in diesem Land“, womit insbesondere die Flüchtlingspolitik gemeint war, Front zu machen. „Uns sind die Flüchtlinge herzlich willkommen“, erklärte Christel Rost. „Ich bin froh, wie das mit den Asylbewerbern hier in Glöwen läuft. Wir sind nicht rechts.“
 
Gemeindevertreter Rainer Schneewolf

..Gemeindevertreter Rainer Schneewolf hatte sogar eine neue Nationalhymne gedichtet: „Einigkeit und Recht und Freiheit – ob von hier, ob Gast im Land – danach lasst uns alle streben – brüderlich mit Herz und Verstand.“ …........

Christina Tast vom Verein Festland in Klein Leppin.

......Von einem guten Miteinader berichtete auch Christina Tast vom Verein Festland in Klein Leppin. Fünf Flüchtlinge aus Syrien helfen derzeit bei der Vorbereitung für die nächste Aufführung von „Dorf macht Oper“. Sie fertigen benötigte Requisiten an.........


.......Der Landtagsabgeordnete Gordon Hoffmann (CDU) empörte sich über die rechten. „Gerade die mit dem längsten Vorstrafenregister spielen jetzt als Verteidiger der Demokratie auf.“ Zur Kundgebung der Freien Kräfte sagte er: „Das sind Vögel, die wir hier nicht haben wollen.“ …........

Landtagskollege Holger Rupprecht (SPD
 ….......Landtagskollege Holger Rupprecht (SPD) äußerte sich anerkennend über die vielen Teilnehmer beim Bürgerfrühstück und bei der Gegen-Demo. „Ich glaube, mancher hat auch etwas Angst überwunden, um hier gegen die ….........

(Brandenburgs Bildungsminister Holger Rupprecht (SPD) gibt wegen der sogenannten Dienstwagen-Affäre sein Amt auf. Zuvor war ein Ermittlungsverfahren gegen eine Geldbuße eingestellt worden http://www.sueddeutsche.de/politik/brandenburg-dienstwagen-affaere-bildungsminister-tritt-zurueck-1.1051908 )




Die Polizei sicherte beide Kundgebungen ab. Wie Einsatzleiter Bodo Zackert von der Polizeiinspektion Prignitz berichtete, wurden rund 50 Beamte nach Glöwen an diesem Samstagvormittag beordert. Zwischenfälle wurden nicht gemeldet.

(Zitate wurden einschliesslich der Fehler übernommen)


Zusammengefasst:

ein 16jähriger Asylant hat mehrere kleine Kinder vergewaltigt.

Dagegen hat sich eine Demonstration formiert.

Diese Demonstration musste natürlich unterbunden werden. Die Gründe sind bekannt.

Also wurde diesen Demonstranten gegen die Vergewaltigung von Kindern  das Etikett „Nazi“ angeklebt, gegen die sofort vorzugehen ist.

Grüne, Linke, SPD, CDU und alle sonst vom System Abhängigen und Gesponserten riefen umgehend zu einer „Demonstration gegen die „Nazis“ auf. Forderten auch 50 polizeiliche Kräfte an, wobei nicht klar ist, wofür. Aber gut, die Polizei hat wohl sonst nichts zu tun.

Die vereinten Asylantenfreunde luden zu einem „Bürgerfrühstück“ um sich gegenseitig ihre Asylantenloyalität zu versichern, liessen es sich auf Steuerzahlerskosten schmecken und tanzten anschliessend vor lauter Freude darüber, dass ein 16-jähriger Asylant Kinder  vergewaltigt bzw. missbraucht hat.

Nicht doch!

Die Asylantenfreunde freuten sich doch nur, weil man die berühmten „Einzelfälle“ nicht verallgemeinern und schon überhaupt nicht instrumentalisieren darf.

Widerlich, zum Speien ekelhaft.

Und die vergewaltigten Opfer bzw. deren Eltern oder die Demonstranten gegen den Missbrauch von Kindern sind „Nazis“.

Ist das noch steigerungsfähig? Ja! Hier schon!

Ihr lieben Nochmittänzer, Nochmitfrühstücker, Ihr haltet Euch für unantastbar, weil Ihr mit den Wölfen tanzen und auch heulen dürft.  Ihr seid es nicht, denn Ihr werdet als Letzte gefressen, wenn Ihr erst verinnerlicht habt, dass Ihr, egal, was Ihr auch tut, „völkisch“ d.h. „Nazi „ seid, hört mal genau zu, was Euer kommunistischer Genosse von der Mauermörderpartei sagt:


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