Donnerstag, 30. Juni 2016

Ausländer lieben Deutschland genauso wie Einheimische – wirklich?

Ausländer lieben Deutschland genauso wie Einheimische – wirklich?
Von Felix Menzel
Am Dienstag stellte die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Aydan Özoğuz, die Ergebnisse von zwei Studien zur Frage „Wie deutsch fühlen sich Migranten in Deutschland?“ der Öffentlichkeit vor.  Das überraschende Ergebnis: 82,4 Prozent der Migranten „lieben“ Deutschland. Bei den Deutschen sind es nur unwesentlich mehr (85,6 Prozent).
Özoğuz wertet die Ergebnisse als Beweis für ein „neues deutsches Wir“, das eben im Endeffekt kunterbunt sei. Um diese „neue“ Identität zu vervollständigen, seien allerdings noch ein paar Klitzekleinigkeiten zu erledigen: Özoğuz meint, auch die Deutschen sollten sich endlich in die Einwanderungsgesellschaft „integrieren“. Darüber hinaus will sie über ein Wahlrecht und mehr „politische Partizipation“ für Ausländer reden.
Damit ist auch klar, warum diese Studien angefertigt wurden und daß die schon vorher feststehenden Forderungen die Ergebnisse diktierten. Wenn man sich nun noch anschaut, wer für die Studien verantwortlich ist, wird alles klar. Es handelt sich um das Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung. Stellvertretende Direktorin ist hier Naika Foroutan, die seit der Sarrazin-Debatte in den Medien äußerst wirksam das Leitbild „hybrider Identitäten“ propagiert. Der „Neue Deutsche“ ist ihr zufolge weder ganz deutsch, noch ganz ausländisch.
Jetzt nehmen wir mal an, daß die in Deutschland lebenden Ausländer wirklich so furchtbar vorbildlich „neudeutsch“ seien und uns mit ihrer hybriden Identität ausschließlich bereichern. Das ist natürlich totaler Quatsch und unzählige, wirklich objektive Studien beweisen das Gegenteil. Aber, nur mal angenommen, es wäre so: Dann hat immer noch niemand die einheimischen Deutschen gefragt, ob sie auch „neudeutsch“ werden wollen.
Das ist aber die entscheidende Frage: Es ist eine riesige Frechheit, von uns Deutschen zu fordern, wir sollten uns in die Einwanderungsgesellschaft integrieren. Genau das will aber die Bundesregierung, womit der Beweis erbracht ist, daß sie die Interessen der Deutschen mit Füßen tritt und einen beliebigen Völkermischmasch zusammenstellen will. Dieser Völkermischmasch soll dann bitteschön alles und nichts „lieben“.
Achja, mit dem „lieben“ des eigenen Landes gibt es auch noch ein Problem. Wir Deutsche sollen unser Land nicht aufgrund seiner Traditionen „lieben“ oder – diese Vokabel wird bewußt vermieden – stolz auf das historisch Erreichte sein. Nein, wir sollen die „Vielfalt“ lieben.
Ausländer lieben Deutschland genauso wie Einheimische – wirklich?
http://journalistenwatch.com/cms/auslaender-lieben-deutschland-genauso-wie-einheimische-wirklich/

Wie wir alle wissen, manche "Liebe" endet tödlich.

Bereits  2010 zum Thema:

Die Fehlgriffe - oder der Kampf der "Eliten" gegen das Volk und gegen Deutschland..........

 Heymat mit Ypsilon? Heute bei Maybritt Illner
Bisher sprach man kritisch höchstens von der Einwanderung in die Sozialsysteme. Nun hat das Problem eine neue Dimension erreicht, es geht um ein Rezept, mit dem man uns Deutschland nehmen könnte, das Land selbst. Das Rezept findet sich auf einer Homepage der Humboldt-Universität zu Berlin, mit der auch eine Teilnehmerin am für heute Abend angekündigten Gespräch bei „Maybritt Illner“ zu tun hat. Es ist Naika Foroutan, die am Montag bei Beckmann bloß zugeschaltet war. Sie hat es in drei Tagen geschafft, ins Studio zu gelangen. Heute sitzt sie mit in der Runde. So schwer haben es die muslimischen Einwanderer in Deutschland.
Das Rezept, um das es geht, heißt „Neue Deutsche“. An ihm wird im Rahmen eines Forschungsprojektes „Heymat“ gearbeitet. Ja, Sie haben richtig gelesen, mit Ypsilon.

Man will nicht mehr und nicht weniger erreichen, als den Deutschen selbst, als Deutschen, neu zu definieren. Zitat: „Der Begriff entstand in Abgrenzung zum Begriff der alteingesessenen Deutschen, die für sich Etabliertenvorrechte reklamieren. Er soll verdeutlichen, dass Deutschland und Deutsch-Sein sich wandeln, und die ehedem ethnischen Zuschreibungskriterien für Deutsch nicht die reale Bevölkerungsstruktur und Zusammensetzung des Landes wiederspiegeln, sondern auf essenzialisierenden Konstrukten von Kultur, Nation und Ethnie beruhen.“

http://www.heymat.hu-berlin.de/neue_deutsche

 Mehr Muslime in gesellschaftliche Schlüsselpositionen!
Julius Jasso 29.05.2010
Das neue Selbstbewusstsein der Muslime, der schwache Geist der neu aufgelegten Islamkonferenz und die deutsche Gesellschaft, die sensibler für ihre heterogene Wirklichkeit werden muss. Ein Gespräch mit der Politologin Naika Foroutan
Eine "rückständige, realitätsferne, griesgrämige und von Ur-Ängsten dominierte Empirie der öffentlichen Meinung" in Deutschland beobachtete die Sozialwissenschaftlerin und Islamexpertin Naika Foroutan in einer bemerkenswerten Analyse, die Ende letzen Jahres erschien und mit einem stolzen Bekenntnis endet: "Als 'Paradigma-Neudeutsche' bezeichnet uns Michael Wolffsohn: als orientalische Deutsche, Muslimisch-Deutsche, Türkisch-Deutsche, Iranisch-Deutsche, Arabisch-Deutsche - ja, das sind wir. Und stolz darauf!". Foroutan leitet das Forschungsprojekt HEYMAT an der Humboldt-Universität zu Berlin und beschäftigt sich mit Integrationsfragen und europäisch-muslimischen Identitätsmodellen. Telepolis sprach mit ihr.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32688/1.html













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