Samstag, 3. September 2016

Dortmund: Bunt, weltoffen und nicht ganz dicht - Polizei verteilt Glöckchen gegen Taschendiebstähle

Kein Scherz: Polizei verteilt „Alarmglöckchen“ gegen Taschendiebstähle


Die Zahl der Taschendiebstähle bewegt sich in Dortmund seit Jahren auf höchstem Niveau, die Aufklärungsquote ist dagegen denkbar gering und regelmäßig im einstelligen Bereich – bei der Dortmunder Polizei wurde deshalb ein besonders pfiffiger Plan ins Auge gefasst, der ab sofort verfolgt werden soll: Mittels kleinen Glöckchen, die an Reißverschlüssen oder Taschen befestigt werden, sollen potentiell Bestohlene auf den Diebesvorgang hingewiesen werden, sobald jemand ihre Tasche berührt. Gekrönt wird diese Aktion durch eine Facebook-Verlosung von 10 dieser „Glockenpakete“, weitere sollen im Rahmen von Infoaktionen auf der Straße verteilt werden. Was wie ein Zeichen der Hilflosigkeit wirkt, dürfte für die Träger vor allem ziemlich nervtötend sein, denn „Fehlalarme“ dürften bei ruckartigen Bewegungen oder Ähnlichem wohl die Regel sein. Statt Symbolpolitik zu betreiben, wäre es wohl angebrachter, Diebesstrukturen, gerade jene aus Nordafrika, die in jüngerer Zeit unsere Stadt auf zweifelhafte Art bereichern, konsequent aufzudecken und auszutrocknen. Dann bräuchte es auch keine Glöckchen!
http://www.dortmundecho.org/2016/08/kein-scherz-polizei-verteilt-alarmgloeckchen-gegen-taschendiebstaehle/ 

„Kampf gegen Rechts“: Polizei Dortmund setzt Prioritäten


 Seit dem 1. September 2016 sind 136 neue Polizeibeamte in Dortmund neu in den Dienst aufgenommen, wovon 101 nach vollendetem Studium frisch in den Beruf einsteigen und 35 erfahrenere Polizeibeamte aus anderen Städten in die Westfalenmetropole versetzt werden. Mehr Polizei bringt mehr Sicherheit und ist damit begrüßenswert, könnte der neutrale Beobachter meinen – doch an dieser wünschenswerten Vorstellung kommen schnell Zweifel auf. Gegenüber dem Lokalsender „Radio 91.2“ wird der stellvertretende Polizeipräsident Dieter Keil zitiert, der demnach erklärt, dass Arbeitsschwerpunkte u.a. der „Kampf gegen Rechtsextremismus“ und die Kriminalität in der Nordstadt seien – allein diese Gleichstellung zeigt, dass es im Dortmunder Polizeipräsidium eine Ungleichbehandlung von politischem Aktivismus, der sich beispielsweise in öffentlichen Aktionen wie Versammlungen oder auch dem Verteilen von Aufklebern und Plakaten zeigt, die zumeist legal sind oder ansonsten lediglich eine Ordnungswidrigkeit darstellen, sowie brutalsten Straftaten, die von Raub bis hin zu Totschlag und Mord reichen, die in den Straßenzügen der Nordstadt allgegenwärtig sind und zumeist von kriminellen Ausländern begangen werden.
http://www.dortmundecho.org/2016/09/kampf-gegen-rechts-polizei-dortmund-setzt-prioritaeten/

Hurra, wir leben in der Kinderwelt....

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