Dienstag, 20. Dezember 2016

Frau Merkels abgelesener Vortrag zu den Toten in Berlin 20.12.2016



Angela Merkels Rede im Wortlaut:
»Dies ist ein sehr schwerer Tag. Ich bin wie Millionen von Menschen in Deutschland entsetzt, erschüttert und tief traurig über das, was gestern Abend am Berliner Breitscheidplatz geschehen ist. Zwölf Menschen, die gestern noch unter uns waren, die sich auf Weihnachten freuten, Pläne für die Feiertage hatten, sie sind nicht mehr unter uns. Eine grausame und letztlich unbegreifliche Tat hat ihnen das Leben geraubt. Mehr als 40 weitere Menschen sind verletzt, kämpfen um ihr Leben oder um ihre Gesundheit.
Ich denke in diesen Stunden zuallererst an diese Menschen. An die Toten und Verletzten und an ihre Familienangehörigen und Freunde. Ich möchte, dass sie wissen: Wir alle, ein ganzes Land, ist mit ihnen in tiefer Trauer vereint. Wir alle hoffen und viele von uns beten für sie. Dass sie Trost und Halt finden mögen. Dass sie wieder gesund werden. Dass sie weiterleben können nach diesem schrecklichen Schlag.
Ich denke an die Rettungskräfte, die Polizisten, die Feuerwehrleute, Ärzte und Sanitäter, die gestern Abend im Schatten der Gedächtniskirche Dienst an ihren Mitmenschen getan haben. Und ich danke ihnen von Herzen für ihren schweren Einsatz. Und ich denke an die Ermittler. Ich habe großes Vertrauen zu den Männern und Frauen, die seit gestern Abend daran arbeiten, diese unselige Tat aufzuklären. Sie wird aufgeklärt werden in jedem Detail, und sie wird bestraft werden, so hart es unsere Gesetze verlangen.
Noch wissen wir vieles über diese Tat nicht mit der nötigen Gewissheit. Aber wir müssen nach jetzigem Stand von einem terroristischen Anschlag ausgehen.
Ich weiß, dass es für uns alle besonders schwer zu ertragen wäre, wenn sich bestätigen würde, dass ein Mensch diese Tat begangen hat, der in Deutschland um Schutz und Asyl gebeten hat. Dies wäre besonders widerwärtig gegenüber den vielen, vielen Deutschen, die tagtäglich in der Flüchtlingshilfe engagiert sind, und gegenüber den vielen Menschen, die unseren Schutz tatsächlich brauchen und die sich um Integration in unser Land bemühen.
Ich stehe in ständigem Kontakt mit dem Bundespräsidenten, mit Bundesinnenminister de Maizière und mit dem Regierenden Bürgermeister von Berlin, Michael Müller. In einer halben Stunde wird das Sicherheitskabinett zusammentreten. Ich habe die zuständigen Minister und die Chefs der Sicherheitsbehörden eingeladen, um über den Stand der Erkenntnisse zu beraten und über mögliche Konsequenzen, die sich daraus ergeben. Und natürlich werden wir jederzeit, wenn notwendig, erneut zusammenkommen.
Zusammen mit dem Regierenden Bürgermeister und dem Bundesinnenminister werde ich am Nachmittag zum Breitscheidplatz gehen, um dort, wie so viele andere Berliner, unsere Anteilnahme auszudrücken. Millionen von Menschen – auch ich – fragen sich heute Morgen: Wie können wir damit leben, dass beim unbeschwerten Bummel über einen Weihnachtsmarkt, also an einem Ort, an dem wir das Leben feiern, ein Mörder so vielen den Tod bringt? Eine einfache Antwort darauf habe auch ich nicht. Ich weiß nur: Wir können nicht und wir wollen nicht damit leben, auf all das zu verzichten: auf die Weihnachtsmärkte, die schönen Stunden mit Familie und Freunden draußen auf unseren Plätzen. Wir wollen nicht damit leben, dass uns die Angst vor dem Bösen lähmt. Auch, wenn es in diesen Stunden schwerfällt: Wir werden die Kraft finden für das Leben, wie wir es in Deutschland leben wollen – frei, miteinander und offen.«

Achten Sie auf den sorgfältigen Einsatz des Wortes "Ich"  und die Differenzierung zu dem "wir".
Achten Sie auf die gekonnt eingesetzte Theatralik. Ihre Schlüsse daraus ziehen Sie selbst.
Einen ähnlich lautenden abgelesenen Vortrag hielt übrigens Herr Gauck, dessen Rede ich nicht verlinken will.

Zu dem Vortrag der Kanzlerin liesse sich einiges anmerken, worauf ich gegenwärtig aufgrund der noch ungeklärten Sachlage verzichte.

Das ganze Schauspiel  - die Herrschaften, schwarz gewandet, mit weißer Rose in der Hand -
erinnert an Paris. Die Fotos von Frau Merkel vor dem Alter mit den Kerzen - augenscheinlich eine für jedes Todesopfer. WAS wird da zelebriert? Welches Trauerdrama wird vor unserer aller Augen
inszeniert?  In welchem Akt des Dramas befinden wir uns gerade?

Zum Thema:

Where is the Berlin Christmas market killer? German police FREE Pakistani suspect after admitting he is wrong man - as ISIS praise 'soldier' who killed 12 




Ergänzung am 21.12.2016

"nereus:  

Er ist wieder da, nein, nicht A.H., sondern der Ausweis.
Wir erinnern uns. 2001 flatterte ER aus einem brennenden Wolkenkratzer und einem komplett zerstörten Flugzeug. ER wurde auch in Paris in einem Auto über ein Jahrzehnt später gefunden. Und nun ist ER wieder da – der Ausweis.

Die Polizei verfolgt nach SPIEGEL-Informationen eine neue Spur zum Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Berlin. Unter dem Fahrersitz im Tatfahrzeug fanden die Ermittler ein Ausweisdokument, offenbar eine Duldungsbescheinigung. Das Dokument ist auf einen tunesischen Staatsbürger namens Anis A. ausgestellt, 1992 in der Stadt Tataouine geboren.

Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/anschlag-in-berlin-polizei-sucht-tunesier-a-1126931.html
 

Nein, ich rege mich nicht mehr auf.
Das ist alles völlig normal in Merkelistan.

Also, ich plane einen Anschlag mit einem Fahrzeug.
Ich plane nicht nur, wie ich den Schaden anrichte, sondern auch wie nach der Tat am besten entkomme.
Geflüchtet war er ja – der Täter, gell?

Und was macht unser Wunderkind aus Tunesien?
Er „versteckt“ seine Papiere unter dem Fahrersitz und "vergißt" diese bei der Flucht, weil die Oberbekleidung keine Innentaschen hatte. Oder flüchtete er gar nackt?
Was soll man da noch sagen?
Beate Zschaepe, übernehmen sie den Fall.



Und die Verhaftung/Durchsuchung wird öffentlich angekündigt.

Revoluzzer:


Hallo Nereus,

Sputnik

Laut der Allgemeinen Zeitung Mainz handelt es sich um den 21-jährigen Ahmed A.; der Mann sei der Polizei jedoch noch mit drei weiteren Personalien bekannt. Die im Lkw gefundenen Dokumente zur Duldung sollen im Kreis Kleve in Nordrhein-Westfalen ausgestellt worden sein. Genau dort stünden nun unmittelbar Maßnahmen bevor.

Wenn das kein roter Hering ist, dann ist es einfach nur noch eine Bankrotterklärung.


nereus:

wir werden es nicht erfahren

Nachdem es mir gerade noch gelungen ist aus Beate Tschaepe eine Beate Zschaepe zu machen , spekuliere ich mal über die möglichen Hintergründe.
Ich hatte das ja gestern schon getan.


Daher könnte ich mir als Hintergrund auch die globalen Gegner Merkels vorstellen.
Im großen Spiel sind 12, 15 oder 25 Tote überhaupt kein Thema.
Die gehören quasi dazu, sind aber für die Reputation der Kanzlerin verheerend.


oder

Vermutlich wird Berlin nicht das letzte „Ritual“ dieser Art gewesen sein.
Was ich allerdings nicht weiß, ist, ob hinter den Kulissen mit Billigung der Regierung etwas eingestielt wurde und wofür Deutschland nun abgestraft werden mußte.

 

Der IS kommt meiner Ansicht nicht in Frage, weil das überhaupt keinen Sinn ergibt.
Die Bundesregierung ist pro IS & Daesh & Co weil sie permanent den einzigen Kräften, die wirklich diesen Kopfabschneidern etwas entgegensetzen – den Russen, der syrischen Armee und der Hisbollah – bösartige Motive unterstellt.
Außerdem hat Merkel fast 2 Millionen Flüchtende ins gelobte Land gelassen.
Warum soll der IS seine Gönner beschädigen?

 
Du schreibst: Wollen diese Geheimdienste, dass Merkel & Co. "wegkommen" und die Rechten an die Macht gelangen, denn genau darauf läuft es hinaus?

 
Ja, das halte ich für ein schlüssiges Motiv.
Die Veränderungen im Westen sind mit Händen zu greifen und dahinter stehen keine Rechtspopulisten und Nazis sondern die Top-Etagen der Weltstrippenzieher.
Und da man dort den Deutschen wenig zutraut und kalkuliert, daß Merkel noch einmal gewählt wird, müssen Opfer generiert werden.
Der Zusammenhang zwischen falschem Pakistaner und noch echtem Tunesier ist evident.
Der Erste reiste über Passau ein und der Andere hat mehrere Identitäten.
Beide Männer hat SIE UNS BESCHERT und das ist die Botschaft dahinter, auch wenn der Erste inzwischen keine Rolle mehr spielt.

 

Diese Schüsse gehen also gezielt ins Kanzleramt.
Und sie fühlt das – da bin ich ganz sicher und sie wird verzweifelt nach einer Lösung suchen, die sie vermutlich nicht finden wird. Sie wird jetzt öfter an Saddam oder den Schah denken (müssen).

 
Auch in FR sammelt sich die Bevölkerung, nach den vielen Anschlägen, nicht um die Altparteien, sondern wendet sich immer mehr den Rechten zu, da die Altparteien als Problemverursacher wahrgenommen werden.
 

Ja, die alte Garde soll weg.

Die Geheimdienste arbeiten also daran, dass die Altregierungen gestürzt werden und auch sie selbst ihre Posten verlieren, da die Rechten diese (Geheimdienst) Posten ja mit eigenen Leuten besetzen werden, oder wie soll man das deuten?
 

Es gibt sehr viele Geheimdienste und es gibt Organisationen von denen wir noch nie etwas gehört haben und vermutlich nie etwas hören werden.
 

Eine Erklärung wäre da nur, dass das kein westlicher Geheimdienst ist ..
 

Glaube ich eher weniger.
 

sondern einer aus China oder Israel (o.ä.).

Oder einer bei dem alle ein wenig mitmischen.
Wir werden es nicht erfahren."


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