Samstag, 26. Juni 2010

Die Linken und ihr Missbrauchsskandal

Der Skandal um sexuellen Missbrauch in der Kirche beschäftigt die sogenannten deutschen Qualitätsmedien seit Monaten. Doch der Sex mit Kindern bei den Alt68igern wird noch immer totgeschwiegen. Der Spiegel hat in seiner Ausgabe 25/2010 einen aufschlussreichen Bericht veröffentlicht.

Dazu schreibt das das pro-Medienmagazin, "Auch die Linke hat ihre Missbrauchsgeschichte", schreiben die "Spiegel"-Autoren in der aktuellen Ausgabe des Magazins. "Zu den Projekten der 68er gehörte die sexuelle Befreiung der Kinder, der Bruch aller Schamgrenzen wurde bei einem Teil der Bewegung zum Programm. So entstand ein Klima, in dem selbst Pädophilie als fortschrittlich galt."

„Während die Empörung über sexuelle Übergriffe auf Kinder von Geistlichen in den USA, in Irland, in Deutschland und anderswo groß ist, weiß kaum jemand etwas über die "sexuelle Erziehung von Kindern" in den 60er Jahren. "Der Spiegel" zitiert aus Protokollen über die Arbeit in einem Schülerladen namens "Rote Freiheit" in Berlin Kreuzberg in den Jahren 1969 und 1970. Die Kinder im Alter zwischen 8 und 14 Jahren sollten dort nicht nur zu "sozialistischen Persönlichkeiten" erzogen werden, besonderen Wert legten die Pädagogen auch auf Sexualerziehung. "Beinahe täglich gab es Pfänderspiele, in denen die Schüler sich auszogen, dazu gemeinsame Lektüre von Pornoheften und pantomimische Darstellung des Geschlechtsverkehrs." Die Worte "Sexübung" und "Fickstunde" tauchen in den Protokollen auf. Die "Sexuelle Befreiung" der Kinder war offenbar Programm bei den Pädagogen dieser Zeit. Hinter der Einrichtung "Rote Freiheit" stand das Psychologische Institut der Freien Universität.“

"Nicht beschränkt auf katholische Kirche"



In seiner Ausgabe No. 25/2010 schreibt der Spiegel:
„Kuck mal, meine Vagina“
Auch die Linke hat ihre Missbrauchsgeschichte: Zu den Projekten der 68er gehörte die sexuelle Befreiung der Kinder, der Bruch aller Schamgrenzen wurde bei einem Teil der Bewegung Programm. So entstand ein Klima, in dem selbst Pädophilie als fortschrittlich galt. „


und weiter:
„So heisst es in der 1971 bei Rowohlt erscheinenden Schrift zur „Revolution der Erziehung“, die schnell hohe Auflagen erreicht: „Die Entsexualisierung des Zusammenlebens in der Familie, vom Verbot sexueller Betätigung der Kinder bis zum Inzesttabu, dient der Vorbereitung der totalen Anpassung -als Vorbereitung auf die Lustfeindlichkeit der Schule, auf die freiwillige Unterwerfung unter den entfremdeten Arbeitsprozess“.

„Wie das geforderte Gegenprogramm in der Praxis aussah, liess sich im „Kursbuch“ Nummer 17 von Juni 1969 nachlesen. In der von Hans Magnus Enzensberger herausgegebenen Kulturzeitschrift fand sich ein Bericht der Mitglieder der Kommune 2 in Berlin über „Kindererziehung in der Kommune“ .

Und weiter:
„dem Kursbuch Nr. 17 lag ein Bilderbogen bei, der die Größe eines „Bravo“ Posters“ hatte und unter der Überschrift „Liebe im Kinderzimmer“ Nessim und Grischa in einer Fotofolge nackt zeigte, darunter in Grossaufnahmem, die man heute in einem Pädophilenblatt vermuten würde aber nicht in einem Leitmedium der linken Intelligenz.“ „Grischa geht zum Spiegel“ heisst es in der Bilderlegende „beschaut ihren Körper, beugt sich mehrmals vor, wobei ihre Hände den Popo umspannen , sagt „kuck mal, meine Vagina“.

"Der ehemalige Kommunarde Ulrich Enzensberger (Bruder des Hans Magnus Enzensberger, Anmerk, K.M.) hat später erzählt, dass zumindestens Nessim „mit Grausen“ an seine Zeit im Kollektiv zurückdenke."

Nissam ist jetzt Politologe in Bremen.
Grischa lebt als Verlagsangestellte in Berlin.


Ulrich Enzensberger war 2009 Stadtschreiber in Rheinsberg.
Hans Magnus Enzenberger lebt, wahrscheinlich geachtet, heute in München.

Wer an dem gesamten Bericht im Spiegel interessiert ist, in Heft 25/2010 bitte nachlesen.

Diese Kinderschänder leben, genau wie Cohn-Bendit und Konsorten unter uns, unbehelligt und ohne jemals bestraft worden zu sein. Sie leiden, befragt auf ihre früheren Verbrechen, unter totaler Amnesie und sie kommen damit durch. Niemand ist da, der sie verurteilt, sie zur Rechenschaft zieht.

Mehr zum Thema

Keine Kommentare: