Donnerstag, 14. Juni 2012

Über den Konsum von Meinungsmüll.


Mit unverhohlener Freude nimmt man zwischenzeitlich zur Kenntnis, dass die systemkonform gleichgeschalteten Medien, wie der Volksmund so zutreffend sagt, aus dem letzten Loch pfeifen. Die Umsatzzahlen sind rückläufig. Die Macher sind ratlos, entgleitet ihnen doch mehr und mehr die Meinungshoheit, die Manipulation der Deutschen.

Wenn dann noch Greise, wie wie der ehemaliger WDR Intendant und ARD Vorsitzender Fritz Pleitgen (75) langatmig greinen, dass zuviele "nationale" Informationen behandelt werden, was den "Nationalismus" fördere, stattdessen aber ausführlich über einen Fahrradunfall in Pakistan oder Indien berichtet wird, beschleicht einen durchweg das Gefühl, dass die Produzenten und Verbreiter der Nachrichten bösartigst konsumierende Abhängige chemischer Substanzen sind, was ihre kognitiven Fähigkeiten erheblich beschränkt.

Die Macher der Medien fühlen sich berechtigt, nicht nur massenhaft Müll zu produzieren und zu verbreiten, nein, sie nehmen sich dreist die Freiheit, diesen Müll direkt in unserem Wohnzimmer abzuladen, erwarten gleichzeitig in nicht mehr zu überbietender Frechheit, dass der angedachte Konsument auch noch dafür bezahlt, dass er zugemüllt wird.

Wir alle sollten uns das verbitten. Lügen-respektive-müllverbreitende Printmedien schlicht boykottieren und uns daran erinnern, dass Radio und "Fernsehen" noch immer einen Knopf zur Abschaltung besitzen.

Sie, die systemkonform gleichgeschalteten Medien, sollen an den von ihnen produzierten Müllbergen ersticken und Sozialhilfe beantragen.

Den modernen Pfeffersäcken geht es aufgrund unserer Gutmütigkeit einfach zu gut. Verweigern wir ihnen doch einfach die Gefolgschaft, verweigern wir den Konsum des Meinungsmülls. Wehren wir uns durch Verweigerung.

Weisen wir die Macher in ihre Schranken.
Besser noch, werfen Sie die ungebetenen Messies aus Ihrem Wohnzimmer, sollen sie ihr Vermüllungssyndrom in ihren "Amtsstuben" ausleben.

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